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Langenneufnach: Ein Langenneufnacher Pater als Kriegsgefangener und Missionar in Korea

Langenneufnach

Ein Langenneufnacher Pater als Kriegsgefangener und Missionar in Korea

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    Diese Aufnahme zeigt Pater Willibald Kugelmann (stehend rechts) mit seinen Mitbrüdern und dem Abt in Korea.
    Diese Aufnahme zeigt Pater Willibald Kugelmann (stehend rechts) mit seinen Mitbrüdern und dem Abt in Korea. Foto: Karin Marz Repro

    100 Jahre ist es her, dass Alois Kugelmann aus Langenneufnach zum Priester geweiht wurde und gleich danach als Missionar nach Korea ging. An das besondere Leben von ihm, der nach seiner Priesterweihe den Namen Pater Willibald erhielt und der heuer 130 Jahre alt geworden wäre, erinnert sein Großneffe Hermann Baur aus Langenneufnach: „Pater Willibald lebte in Korea als Seelsorger und Lehrer am Seminar in Tokwon nahe der Hafenstadt Wonsan und hätte heuer noch ein weiteres Jubiläum, wenn er noch leben würde. Vor 70 Jahren kehrte er aus der Kriegshaft aus Korea zurück, nachdem er 1949 gemeinsam mit 66 weiteren Missionaren von den Kommunisten verhaftet und in ein Lager nach Pjöngjang, der heutigen Hauptstadt von Nordkorea, verschleppt wurde. Später wurden sie in das nordkoreanische Gebirge gebracht.“ 

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