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Landkreis Augsburg: Wieso Bürger für die Unwettereinsätze kaum zur Kasse gebeten werden

Landkreis Augsburg

Wieso Bürger für die Unwettereinsätze kaum zur Kasse gebeten werden

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    Winterlandschaft mitten im August: Straßen waren in Königsbrunn von Hagelkörnern überzogen. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz.
    Winterlandschaft mitten im August: Straßen waren in Königsbrunn von Hagelkörnern überzogen. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz. Foto: Manuela Bauer (Archivbild)

    Auf die Hitze folgte der Hagel. Am vorletzten Donnerstag im August betrug die Temperatur im Landkreis Augsburg bis zu 33 Grad. Am Wochenende brach dann ein Unwetter selten zuvor gesehenen Ausmaßes über einige Orte herein, zog eine Schneise der Zerstörung durch Bobingen, Großaitingen, Walkertshofen - und vor allem Königsbrunn. Der Hagel durchlöcherte Dächer, Windschutzscheiben, Rollläden. Wassermassen fluteten Keller und Tiefgaragen. Bäume stürzten um. Straßen waren überschwemmt, Laub und Äste verstopften Abflüsse. Allein die akuten Einsätze in den Stunden und Tagen danach kosteten Feuerwehren, Städte und Gemeinden sechsstellige Euro-Beträge. Viele Einsätze fanden auf Privatgrundstücken statt. Heißt das, für die Besitzerinnen und Besitzer wurde es teuer?

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