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Bauernkrieg 1525: Mutige Bauern aus dem Augsburger Land kämpfen für Freiheit und Menschenrechte

Landkreis Augsburg

Viele Bauern aus dem Augsburger Land ließen für die Freiheit ihr Leben

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    Die Abgesandten der oberschwäbischen Bauern versammelten sich vor 500 Jahren in Memmingen und schlossen sich zu einer „Christlichen Vereinigung“ zusammen.
    Die Abgesandten der oberschwäbischen Bauern versammelten sich vor 500 Jahren in Memmingen und schlossen sich zu einer „Christlichen Vereinigung“ zusammen. Foto: Ralf Lienert

    „Am Anfang war das Wort – und das Wort kam aus Memmingen“, formulierte es jüngst Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim Festakt zu den zwölf Artikeln, die im März 1525 in der Kramerzunft in Memmingen niedergeschrieben wurden. Handwerker, Geistliche und vor allem viele Bauern erhoben sich damals gegen ihre Grundherren. Ihre Forderungen gelten heute als frühe Formulierungen der Menschenrechte. Der Aufstand wurde schließlich blutig niedergeschlagen. Zu den Aufständischen gehörten auch viele Bauern aus der Reischenau. In einem Gastbeitrag geht Bezirksheimatpfleger Christoph Lang auf die Ereignisse des Bauernkriegs im heutigen Landkreis Augsburg ein.

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