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Landkreis Augsburg: Straßen werden saniert: Diese Umleitungen kommen im Kreis Augsburg

Landkreis Augsburg

Straßen werden saniert: Diese Umleitungen kommen im Kreis Augsburg

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    Die Staatsstraße an der Anschlussstelle Klosterlechfeld wird saniert.
    Die Staatsstraße an der Anschlussstelle Klosterlechfeld wird saniert. Foto: Staatliches Bauamt Augsburg

    In Klosterlechfeld und Bobingen werden zwei Staatsstraßen saniert. Für die ab Juli gesperrte Verbindung zwischen

    Klosterlechfeld: In Klosterlechfeld wird die Staatsstraße 2027 bei den beiden Kreisverkehren an der Anschlussstelle zur B17 in Klosterlechfeld sowie der dazwischenliegenden Fahrbahn seit Montag, 10. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 5. Juli, saniert. Dies betrifft auch die Übergangskonstruktion der Brücke über die B17. Anschließend wird seit Montag bis zum 5. Juli der westliche Kreisverkehr für den motorisierten Verkehr vollständig gesperrt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Anschlussstelle Lagerlechfeld im Norden durch die Arbeiten an der Lärmschutzwand ebenfalls beeinträchtigt ist. Christof Geiger, zuständiger Abteilungsleiter am Staatlichen Bauamt Augsburg, sagt: „Die maßgebliche Herausforderung dieser Maßnahme stellt die Umleitung dar, da die wenigen Querungen des Lechs zu erheblichen Umleitungslängen führen.“ 

    Die Umleitung Klosterlechfeld führt über Hurlach.
    Die Umleitung Klosterlechfeld führt über Hurlach. Foto: Staatliches Bauamt Augsburg

    Bobingen: „Die Staatsstraße 2035 ist in die Jahre gekommen und weist starke Schäden auf, die durch die Sanierung nun behoben werden sollen“, sagt Geiger. Die Sanierungsarbeiten auf dem Straßenabschnitt zwischen Wehringen und Bobingen dauern von Montag, 1. Juli, bis Samstag, 27. Juli. „Zudem ist die Verkehrsbelastung auf diesem Streckenabschnitt sehr hoch. Sie liegt derzeit bei etwa 7500 Fahrzeugen pro Tag.“ Die bestehende Deckschicht der Strecke ist aus dem Jahr 2009 und vom Kreisverkehr von 1997.

    In der ersten Bauphase, in der der Kreisverkehr südlich von Bobingen saniert wird, sieht die Umleitung folgendermaßen aus:

    • von Großaitingen kommend über Kleinaitingen und Oberottmarshausen
    • von Wehringen kommend über Wehringen Auwald und Bobingen Siedlung
    • von Augsburg und Bobingen kommend über Bobingen Siedlung und Wehringen Auwald

    In der zweiten Bauphase ist der Bobinger Kreisverkehr wieder wie gewohnt befahrbar und die Fahrbahn zwischen Bobingen und Wehringen wird saniert. Die Umleitungen bleiben bestehen.

    Hitze lässt Fahrbahn in Bobingen aufweichen

    Durch die extremen Sommertemperaturen, vor allem im vergangenen Jahr, habe sich der Fahrbahnzustand der Staatsstraße 2035 stark verschlechtert, informiert das Staatliche Bauamt Augsburg. So seien starke Verformungen in der Kreisfahrbahn des Kreisverkehrs südlich von Bobingen entstanden, die insbesondere für Motorradfahrer eine Gefahr darstellen würden, so das Bauamt weiter. Warnschilder seien diesbezüglich bereits letztes Jahr aufgestellt worden. Die Verkehrssicherheit werde durch die Sanierung der 7,50 Meter breiten und 1,6 Kilometer langen Fahrbahn sowie des Kreisverkehrs wieder hergestellt. Auch die Pflasterung im Kreisverkehr werde in diesem Zuge ausgebaut. Wie das Bauamt mitteilt, belaufen sich die Baukosten auf etwa 760.000 Euro.

    Autofahrer werden zwischen Bobingen und Wehringen ab Juli umgeleitet.
    Autofahrer werden zwischen Bobingen und Wehringen ab Juli umgeleitet. Foto: Staatliches Bauamt Augsburg

    Straße in Königsbrunn wegen Überflutung gesperrt

    Königsbrunn: In Königsbrunn ist teilweise die Ostumgehung und damit die Verbindung nach Mering gesperrt. Grund dafür sind nicht Bauarbeiten, sondern das Hochwasser. "Die Überflutung durch Grundwasser ist zwar schon zurückgegangen, aber noch immer ist etwa ein Viertel der Straße überflutet", sagt Stephanie Detke, Leiterin des städtischen Betriebshofs. 

    Die Lechstraße in Königsbrunn ist wegen Grundwasser teilweise gesperrt.
    Die Lechstraße in Königsbrunn ist wegen Grundwasser teilweise gesperrt. Foto: Stadt Königsbrunn

    Die Zufahrt von Königsbrunn kommend bis Sperberstraße/Schwalbenweg ist frei. Aus Mering kommend ist die Zufahrt bis zur Einfahrt zum Parkplatz am Ilsesee frei. Es sei nicht absehbar, wie sich der Grundwasserpegel weiter entwickelt, daher könne keine Vorhersage getroffen werden, wann der überflutete Straßenbereich wieder geöffnet werde. Die Stadt prüfe die Befahrbarkeit aber regelmäßig. Die Umleitung führt laut Josef Marko, Leiter der Straßenverkehrsbehörde über die Lechstraße Süd zur B17 und über die

    Update:

    Die Lechstraße ist wieder geöffnet, allerdings nur die Straße – der Radweg ist weiterhin gesperrt. Laut Pressesprecherin der Stadt Anke Maresch habe die Stadt im Blick, wie sich die angekündigten Regenfälle der kommenden Tage auf den Wasserstand auswirken und ob das Wasser erneut steigt.

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