Jeder hat die Bilder noch vor Augen: In der Silvesternacht wurden in Berlin Feuerwehr-Mitglieder mit Raketen und Böllern angegriffen. Sogar mit Bierkästen warfen Chaoten nach den Rettern. Die Bilanz einer beschämenden Silvesternacht waren fast 20 Verletzte.
Gewalt gegen Feuerwehr, Polizei und Sanitäter ist kein Einzelfall
Was in der Bundeshauptstadt passiert ist, macht fassungslos. Leider ist diese Gewalt kein Einzelfall. Seit Jahren stellen Feuerwehr, Polizei und Sanitäter mangelnden Respekt fest. Beschimpfungen statt Dank, Schläge statt Anerkennung: Rettungskräfte werden immer öfter bei ihren Einsätzen angepöbelt. Ein Gegenbeispiel ist die Unterstützung beim Großbrand in Gennach.
Feuer in Gennach: Kistenweise Getränke wurden angeschleppt
Dorfbewohner brachten den Feuerwehrmitgliedern und Rettungskräften, die aus der Region in den Langerringer Ortsteil gekommen und stundenlang bei der Hitze mit Löscharbeiten beschäftigt waren, immer wieder Getränke. Kistenweise. Auch frisches Obst und Kekse zur kleinen Stärkung wurden den Helfern angeboten. Die Solidarität war nicht nur ein Zeichen des Zusammenhalts im Dorf, sondern auch ein stilles Schulterklopfen und ein dickes Lob, das Rettern eigentlich jeden Tag gebührt.