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Landkreis Augsburg: Einzigartiger Fund stellt Forscher vor Rätsel

Landkreis Augsburg

Einzigartiger Fund stellt Forscher vor Rätsel

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    Die Grabbeigabe eines 13-jährigen Mädchens aus dem Jahr 300 vor Christus beschäftigt die Forscher auch noch drei Jahre nach dem Fund in der Bobinger Point.
    Die Grabbeigabe eines 13-jährigen Mädchens aus dem Jahr 300 vor Christus beschäftigt die Forscher auch noch drei Jahre nach dem Fund in der Bobinger Point. Foto: Jakob Leicht, Archäologiebüro Anzenberger & Leicht

    „Eigentlich freut es mich, dass es nicht auf alle Fragen sofort eine Antwort gibt“, sagt Dr. Hubert Fehr vom Landesamt für Denkmalpflege in Thierhaupten. Denn dadurch gebe es weiterhin gute Gründe, nachzuforschen. Gerade im Raum um Bobingen und und auf dem Lechfeld gebe es viele archäologisch interessante Funde. „Das Gebiet war, vor allem durch den fruchtbaren Lössboden bei Bobingen, früh besiedelt“, so Fehr. Bereits um das Jahr 6000 vor Christus könnte die Besiedelung begonnen haben. Durch die rege Bautätigkeit in den Lechfeldgemeinden seien mittlerweile viele Funde zusammengekommen. „Durch die Fülle der Fundstücke sind wir gut beschäftigt und die Arbeit wird uns so schnell nicht ausgehen“, sagt Fehr.

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