Alle Hände voll zu tun hatten am ersten Adventswochenende Weihnachtswichtel, Nikoläuse, Engelchen & Co. Denn rundum im südlichen Landkreis Augsburg gab es Christkindlmärkte. Eines hatten sie grundsätzlich gemeinsam: Überall duftete es nach Glühwein und den leckersten Köstlichkeiten. Und natürlich strahlten die Lichter, glänzten die Kugeln und große Kinderaugen blickten ungläubig auf das Gefunkel und Geglitzer. Die Menschen kamen in Strömen.
Bereits kurz nach Beginn war der Obermeitinger Weihnachtsmarkt gut besucht. Wenig später in Langerringen waren die begehrten Plätze am Lagerfeuer schon so gut wie vergeben. In Schwabegg, bereits in Dunkelheit, wurde es dann eng, als die Alphornbläser ihre Instrumente ansetzten. Wenig später im Mickhauser Schlosshof war es richtig kuschelig, so viele Besucherinnen und Besucher groß und klein, waren vor Ort, um Köstlichkeiten zu genießen und weihnachtlichen Klängen zu lauschen. Wenig später in Großaitingen war das Maximum erreicht. Der Schulhof, der sich wie in jedem Jahr in ein Meer aus farbigen Lichtern, Lagerfeuern und Weihnachtsklängen verwandelt hatte, war zum Bersten mit Menschen gefüllt. Für junge Familien mit Kinderwägen gab es kaum ein Durchkommen. Ihre Geschwindigkeit auf dem Gelände dürfte bei rund einem Meter pro Minute gelegen haben.
Der Weihnachtsmann fand keinen Landeplatz
Auch mit den Parkplätzen wurde es eng an den einzelnen Dorfmittelpunkten. Das stellte auch der Weihnachtsmann fest. Denn eine Landemöglichkeit für seinen Rentierschlitten war nirgends vorgesehen. So war auf keinem der Märkte sein Schlitten zu finden und auch auf das markante „Hohoho“ musste verzichtet werden. Aber das war, angesichts des großen Angebots, durchaus zu verschmerzen.
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