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Landkreis Augsburg: Die Via Claudia verbindet doppelt

Landkreis Augsburg

Die Via Claudia verbindet doppelt

Maximilian Czysz
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    Am Forggensee treffen die Via-Claudia-Radfahrer auf römische Spuren.
    Am Forggensee treffen die Via-Claudia-Radfahrer auf römische Spuren. Foto: Ralf Lienert

    Der Radweg entlang der ehemaligen Römerstraße Via Claudia Augusta ist etwas Besonderes: Er führt nicht nur von A nach Z, sondern er verbindet Schwaben mit Tirol und Nordtirol. Und noch mehr: Er bringt Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammen. Das ist wichtig denn je in einer Zeit, in der Fremdenfeindlichkeit und Extremismus immer wieder neuen Nährboden finden. 

    Über Grenzen hinweg

    Die Radreise über Grenzen hinweg ist außerdem bereichernd: Dank des ausgeschilderten Wegs auf Spuren der Römer lässt sich Europa von seiner schönsten Seite im doppelten Sinn erfahren. Klimazonen vom Norden in den Süden Europas bringen eine einzigartige Abwechslung an Landschaften mit sich. Und: Wer Anfang Mai das kleine Rad-Abenteuer startet, kann sogar drei Jahreszeiten erleben: den Frühling im Augsburger Land, noch etwas Schnee am Fernpass in Tirol und zum Abschluss ein Sonnenbad an der Adria. Was vielen nicht bewusst ist: Das kleine Rad-Abenteuer - egal, ob Alpenüberquerung oder nur Etappen - beginnt direkt vor der Haustüre.

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