"Alles, was kurze Beine hat, bekommt bei Hochwasser Probleme", sagt Roland Bock, Vorsitzender der Jägervereinigung Schwabmünchen. Vor allem für das Niederwild wie den Hasen, der ja ursprünglich ein Steppenbewohner ist, kann das Wasser in den Wiesen zum Problem werden. Aber auch Vögel seien betroffen. Hier werde es für die Bodenbrüter kritisch. In überschwemmten Gebieten seien viele Gelege verloren gegangen. "Kiebitze, Rebhühner, Feldlerchen und noch viele andere Arten sind gefährdet", sagt Bock. Wobei der Kiebitz eher in den Lechfeldgemeinden und in der Königsbrunner Heide lebe und weniger in den Stauden. Daher sei der Kiebitz diesmal eher glimpflich davongekommen.
Landkreis Augsburg