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Lagerlechfeld: Wie aus Sankt Martin wieder eine Kirche wird 

Lagerlechfeld

Wie aus Sankt Martin wieder eine Kirche wird 

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    Die Steinmetze der Firma Neumann bauten den Altar auf.
    Die Steinmetze der Firma Neumann bauten den Altar auf. Foto: Hieronymus Schneider

    Fast auf den Tag genau ist es zwei Jahre her, dass die Lagerlechfelder Kirche St. Martin in einem feierlichen Gottesdienst von Bischof Bertram Meier profaniert, also als Kirche entweiht wurde. Der Grund war die notwendige Sanierung des Daches und die Teilung des Gebäudes in ein Kunstdepot der Diözese im früheren Kirchenraum und die Einziehung einer Betondecke. Dadurch wurde der obere Teil des „Zeltes Gottes“ zum verkleinerten lichtdurchfluteten Kirchenraum, der über eine Treppe und Aufzug durch ein Rondell zugänglich ist. Im Rondell befinden sich auch die Sakristei, die Umkleide für die Ministranten und ein Technikraum. An der Ostseite des Rondells ist eine Nische für einen Marienaltar vorgesehen und rundherum wurden die Kreuzwegstationen aus der früheren Kirche erhalten. 

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