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Bürgerfest Lechfeld wird zum Bindeglied
![Der gemeinsame Gottesdienst fand im Hof der Versöhnungskirche statt. Anschließend feierten hunderte Menschen auf dem Gelände das Bürgerfest. Der gemeinsame Gottesdienst fand im Hof der Versöhnungskirche statt. Anschließend feierten hunderte Menschen auf dem Gelände das Bürgerfest.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
An der Versöhnungskirche findet die Begegnung zwischen zivilen Gemeinden, beiden Kirchen und der Bundeswehr statt.
Die evangelische Versöhnungskirche erwies sich als idealer Ort für das frühere Wasserturmfest. Zwar bedurfte es keiner Versöhnung zwischen den zivilen Bewohnern des Lechfelds mit ihrem Bundeswehrstandort, aber nach fünf Jahren Pause und in Zeiten notwendiger Abschottung war die Auffrischung der guten Beziehungen durch ein fröhliches Fest die richtige Idee. Pfarrer Leander Sünkel lag dies als ehemaligem Militärpfarrer besonders am Herzen und so übernahm er die Organisation an seiner Versöhnungskirche.
Freiluftgottesdienst im Hof
Schon der gemeinsame Feldgottesdienst im Hof zwischen der Kirche und dem Gemeindehaus mit den Hausherren Pfarrer Leander Sünkel und Diakon Gert Jäger, sowie den katholischen Seelsorgern, Gemeindepfarrer Thomas Demel und Militärpfarrer Stefan Bauhofer, war ein Beispiel für die erwünschte Einheit der Christen. Chor und Band der katholischen St. Martinskirche und das evangelische Bläserensemble „Heiligs (B)Lechfeld“ gaben dem Gottesdienst vor vielen Besuchern, die von den Fahnenabordnungen Lechfelder Vereine flankiert wurden, einen feierlichen Rahmen.
![Pfarrer Thomas Demel, Diakon Gert Jäger, Pfarrer Leander Sünkel und Militärpfarrer Stefan Bauhofer feierten den Gottesdienst in christlicher Einheit. Pfarrer Thomas Demel, Diakon Gert Jäger, Pfarrer Leander Sünkel und Militärpfarrer Stefan Bauhofer feierten den Gottesdienst in christlicher Einheit.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Die Verbindung der politischen Gemeinden mit der Bundeswehr dokumentierten Grabens Bürgermeister Andreas Scharf und der Standortälteste Rüdiger Bieler bei der Eröffnung des Bürgerfestes im Anschluss an den Gottesdienst. Bieler erinnerte daran, dass er schon seit den Zeiten des Jagdbombergeschwaders (Jabo 32) im Standort Lechfeld ist. Nun konnte er dessen Traditionsgemeinschaft begrüßen.
![Auch bei den Ständen zeigte sich die Verbindung zwischen Bundeswehr und den Vereinen. Auch bei den Ständen zeigte sich die Verbindung zwischen Bundeswehr und den Vereinen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Die enge Verbindung zur Bundeswehr war schon allein durch die angrenzende Kasernenmauer mit dem Tower und dem Wasserturm in Sichtweite stets präsent. Aber auch der traditionelle Erbseneintopf aus der Bundeswehrküche und Exponate der Militärgeschichtlichen Sammlung lieferten Eindrücke für alle Sinne.
Etliche Vereine beteiligten sich am Fest
Etliche Vereine aus den Lechfeldgemeinden beteiligten sich am Bürgerfest mit Verpflegungsständen und Aktionen. Kinder erfreuten sich an der Hüpfburg, einer Spielstraße, Kinderschminken und Pferdekutschfahrten. Beim Kreisjugendring und der katholischen und evangelischen Jugend gab es eine Chill-Arena, eine Graffiti-Aktion, Cocktails und Musik. Die Modellbahnfreunde bauten ihren Bahnhof Lagerlechfeld im Format H0 auf und es gab historische Feuerwehr- und Bundeswehrfahrzeuge, sowie ein Segelflugzeug zu sehen. Eine Bläsergruppe, die noch nie zusammengespielt hatte, unterhielt die Besucher, die sich auch am Glücksrad, Töpferwaren und einer Bilderausstellung des Kunstvereins erfreuten. Am Nachmittag traten noch ein Kinderchor und Tanzmäuse auf, bis der Musikverein Graben das Bürgerfest mit einem Konzert abrundete.
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