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Konradshofen: Eine große Spende statt Geschenke

Konradshofen

Eine große Spende statt Geschenke

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    Bescherung für einen guten Zweck: Carolin Werner (Mitte) von elektro Leinauer freut sich mit den Empfängern der Spenden.
    Bescherung für einen guten Zweck: Carolin Werner (Mitte) von elektro Leinauer freut sich mit den Empfängern der Spenden. Foto: Christian Kruppe

    Gut fünf Wochen vor Heilig Abend war in Konradshofen schon die erste Bescherung. Carolin Werner von Elektro Leinauer übergab die schon seit vielen Jahren praktizierte Weihnachtsspende. Für den Scherstetter Kindergarten, den Christopherus-Kindergarten Schwabmünchen, die Schwabmünchner Tafel und für die „Kartei der Not“, dem Leserhilfswerk unserer Zeitung, gab es jeweils 500 Euro. „Für uns macht es keinen Sinn, jede Weihnachten eine Flasche Wein oder Ähnliches zu verschenken. Davon haben die meisten Kunden und Lieferanten genug. Daher ist es bei uns schon Tradition, dass wir spenden“, erklärt Carolin Werner. Wie lange schon so verschiedenen Einrichtungen unterstützt werden, kann sie nicht sagen, „ich kenne es nicht anders“.

    Dass das Geld gut angelegt ist, konnten alle vier Empfänger bestätigen. Tamara Ruchti vom Kindergarten in Scherstetten hat schon konkrete Pläne. „Von dem Geld werden Tretbulldogs beschafft“, erklärt sie. Ähnlich sieht es auch in Schwabmünchen aus. „Wir brauchen Spielzeug für den Außenbereich“, so Nicholas Scherl vom Christopherus-Kindergarten. Für Kinder wird das Geld auch bei der Schwabmünchner Tafel verwendet. „Wir stocken unseren Vorrat an Schulbedarf auf. Der ist nach dem Schulstart im Herbst etwas geschrumpft“, erklären Peter Wyss und Hubert Pfanzelt. Carmen Janzen von der Schwabmünchner Allgemeinen nahm das Geld für die „Kartei der Not“ an. „Das Leserhilfswerk unserer Zeitung hilft in der ganzen Region Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Zuletzt wurde zum Beispiel viel für die Betroffenen des Juni-Hochwassers getan“, sagt sie. Alles Projekte, die Carolin Werner gut findet. „Wichtig ist, dass das Geld in der Region bleibt, bei den Menschen, mit denen wir tagtäglich zusammen arbeiten.‘.

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