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Kommentar: Wie Artenschutz ganz praktisch gelingen kann

Kommentar

Wie Artenschutz ganz praktisch gelingen kann

Maximilian Czysz
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    Viele Tierarten kämpfen ums Überleben. An sie erinnert der Tag des Artenschutzes.
    Viele Tierarten kämpfen ums Überleben. An sie erinnert der Tag des Artenschutzes. Foto: Marcus Merk

    Seit 1973 wird jährlich am 3. März der Tag des Artenschutzes ausgerufen, der sich dem Schutz bedrohter Wildtierarten widmet. Im Kern geht es darum, auf die abnehmende Zahl der Tier- und Pflanzenarten aufmerksam zu machen. Das ist nicht alles. Der Gedenktag soll auch daran erinnern, dass jeder einen Beitrag leisten kann. Artenschutz fängt vor der eigenen Haustüre an. Dort kann jeder zum Beispiel Lebensräume von Insekten aufwerten. 

    Praktische Beispiele für Artenschutz

    Mit etwas Kreativität lassen sich im Garten statt Zierrasen und Schotterflächen artenreiche Lebensräume anlegen. Auch Trockenmauern und naturnahe Hecken können helfen. Nistkästen oder Behausungen für Wildbienen und Hummeln sind eine andere Möglichkeit. Auch die Wahl der Blühpflanzen ist wichtig. Vielleicht findet sich eine Ecke, in der sich ein Gartenteich oder eine Wasserstelle anlegen lässt. Es gibt viele Möglichkeiten, jetzt nach dem Winter anzupacken. Gewinner sind unter dem Strich auch wir selbst: Mit etwas Kreativität entstehen im Garten oder auf dem Balkon auch lauschige Plätzchen für die eigene Erholung.

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