Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch hat einmal gesagt, dass die Krise ein produktiver Zustand sein kann. Man müsse ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen. Das klingt fast schon ein bisschen zynisch angesichts der vielen Krisen, die gefühlt seit vier Jahren über uns hereinprasseln.
Nach Corona kam der Angriffskrieg auf die Ukraine verbunden mit der Frage, ob die Menschen ohne russisches Gas im Winter frieren müssen. Dann die steigenden Strompreise, der Streit ums Heizungsgesetz, Bauerndemos und das Extremwetter vor der Haustüre. In den vergangenen Wochen schwappte das politische Säbelrasseln über den Atlantik. Und jetzt der politische Scherbenhaufen im Bundestag.
Es ist gar nicht so einfach, nicht von einer Katastrophe zu sprechen. Oder ist es doch nur eine Krise, die Brennstoff für Veränderungen sein kann? Ganz egal, ob Krise oder Katastrophe: Wichtig ist, Gedanken und Gefühle wieder positiv unter Kontrolle zu bekommen. Helfen kann in den kommenden Tagen ein Spaziergang durch den farbenfrohen Herbstwald. Der tut gut, macht den Kopf frei und zeigt: Schritt für Schritt geht es weiter.
"Nach Corona kam der Angriffskrieg auf die Ukraine verbunden mit der Frage, ob die Menschen ohne russisches Gas im Winter frieren müssen." - Davor hatte Trump schon 2018 gewarnt: https://www.dw.com/de/trump-giftet-gegen-gasleitung/a-44634608 - Wir haben eine bessere Energiepolitik verdient als die von SPD und Grünen.
Tut mir ja echt leid, dass Sie erfroren sind. :-(
...Und Pippi Langstrumpf würde dazu sagen: "Ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt". So einfach geht das mit der Krise.
Einfach durch den bunten Herbstwald spazieren und schon ist die ganze Welt eine andere. Ach wie schön. Und wie einfach das doch geht. Da passt doch Pippi Langstrumpf gut dazu, oder nicht?
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