Es werden nicht die fröhlichen Klänge sein, die am 14. Juni dominieren, eher die tragischen. Die Berliner Philharmoniker geben mit Stardirigent Gustavo Dudamel Gustav Mahlers "Symphonie Nr. 6" zum Besten. "Die Sechste ist sein allerpersönlichstes Werk und ein prophetisches obendrein", sagte Mahlers Ehefrau Alma. Mit ihrer tragischen Klangsprache scheint die Symphonie Schicksalsschläge vorwegzunehmen: das Herzleiden des Komponisten, den Tod seiner Tochter, berufliche Misserfolge. Einen Ruhepunkt bildet das Andante – volkstümliche Motive und Herdenglocken beschwören ein zauberhaftes Idyll. Interpret dieser Aufführung ist mit
Königsbrunn