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  3. Starkregen in Augsburg-Königsbrunn: Überflutete Straßen und Keller

Königsbrunn
26.06.2024

So ist die aktuelle Lage nach dem Unwetter in Königsbrunn

Starkregen hat in Königsbrunn Straßen überflutet. Autofahrer mussten von der Feuerwehr aus ihren in den Fluten gefangenen Autos gerettet werden.
Foto: Vifogra / Hämmer

Mehr als 130 Mal musste die Feuerwehr in Königsbrunn in der Nacht auf Donnerstag ausrücken. Viele Keller sind geflutet. Was die Stadt den Bürgern nach dem Unwetter rät.

Als "massiv" bezeichnet Helmut Peischl, Kommandant der Feuerwehr Königsbrunn, die Lage am Mittwochabend. "Von 17 Uhr bis 2 Uhr haben wir mehr als 130 Einsätze gefahren", sagt Peischl. Insbesondere der nördliche Bereich von Königsbrunn sei von Überflutungen durch den Starkregen betroffen. Mit dem Ausmaß des Unwetters habe der Feuerwehrkommandant nicht gerechnet.

So ist die aktuelle Lage nach dem Unwetter in Königsbrunn
12 Bilder
Starkregen in Augsburg und Königsbrunn

Ein Gewitter hatte am späten Mittwochnachmittag für Überschwemmungen in Königsbrunn und im südlichen Stadtgebiet von Augsburg gesorgt. In Göggingen, Haunstetten und Hochzoll liefen die Keller voll. Auch in Königsbrunn liefen unzählige Keller voll, Straßen wurden überflutet, der Busverkehr kam zum Erliegen. Die Hochwasser-Lage dauert am Donnerstagvormittag weiter an und sorgt für gesperrte Straßen. 

  • Die Buslinien (810, 820, 830, 840) fahren wieder weitgehend normal. Die Linie 100 muss nur die Haltestelle "Heidestraße" ausfallen lassen.
  • Die Schulbusse fahren normal.
  • Die Lechstraße Nord zur Egerländer Straße ist wieder frei und befahrbar.
  • Die Lechstraße Höhe Ilsesee ist weiterhin überschwemmt und gesperrt.
  • Die Gartenstraße Richtung Bobingen ist ebenfalls noch gesperrt.
  • An der Wertachstraße muss noch der Schlamm weggekehrt werden, bevor sie wieder geöffnet werden kann.
  • Auch in anderen Straßen laufen die Reinigungsarbeiten.

Laut Helmut Peischl von der Feuerwehr Königsbrunn waren in der Nacht zu Donnerstag rund 100 Feuerwehrleute im Einsatz. Zur Unterstützung rückten auch die umliegenden Feuerwehren aus Bobingen, Wehringen und Großaitingen aus. 16 Fahrzeuge kamen zum Einsatz. 

Feuerwehr rettet in Königsbrunn vier Menschen aus ihren Autos

"Es gab vier Personenrettungen aus Autos", sagt Peischl. Die Menschen mussten durch die Fenster aus ihren in den Fluten feststeckenden Autos gerettet werden. Verletzte hätte es nicht gegeben. Die überfluteten Keller seien teilweise ausgepumpt worden, wenn sich dort Regenwasser gestaut habe. In den Tiefgaragen sei das Wasser teilweise einen halben Meter hoch gestanden. "Der Kanal hat zurückgestaut, weil er überlastet war", sagt der Feuerwehrkommandant. 

Wo Rückschlagventile nicht vorhanden oder defekt waren, sei das Wasser dann in die Keller eingedrungen. In vielen Keller staue sich auch immer noch das Grundwasser aus der vergangenen Hochwasser-Lage Anfang Juni, das Regenwasser käme dort noch obendrauf.

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Unwetter über Augsburg und Königsbrunn: "Gestern kam das Doppelte runter"

"Wir haben mit 40 Litern Niederschlag pro Quadratmeter gerechnet. Ich schätze, gestern kam aber das Doppelte runter", sagt Peischl. Am Donnerstagmorgen sei die Feuerwehr noch vereinzelt mit dem Auspumpen von Kellern beschäftigt. Die Feuerwehr Königsbrunn gibt am Feuerwehrhaus Sandsäcke aus.

Die Polizei Bobingen ist aktuell damit beschäftigt, zu überprüfen, ob die Straßensperrungen aufrechterhalten werden müssen. Acht Hochwasser-Einsätze habe die Polizei seit Mittwochabend gehabt, laut stellvertretendem Dienststellenleiter Tobias Kellermann. Zahlreiche Autokennzeichen wurden bei der Polizei abgegeben, die in den Fluten von den Autos gerissen wurden. 

Die Stadt Königsbrunn teilt auf ihrer Homepage mit, dass der Wertstoffhof in der St.-Johannes-Straße am Donnerstag und Freitag von 10 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet ist. Von Eigentümern und Hausverwaltungen kann zudem im Steueramt, Rathaus, Marktplatz 7, eine Sperrmüllkarte beantragt werden unter steuer@koenigsbrunn.de oder unter der Telefonnummer 08231 606-171.

"Bleiben Sie bitte, wenn möglich, zu Hause", mahnte die Stadt Königsbrunn auf ihrer Internetseite am Mittwochabend. Ein Video, auf dem Autos zu sehen sind, denen das Wasser auf der Straße am Mittwochabend bis zum Kühlergrill stand, zeigt, dass dem nicht alle nachkamen oder nachkommen konnten.

Am Mittwochabend waren die Wertachstraße, die Gartenstraße zur Unterführung Richtung Bobingen und die Lechstraße auf Höhe Ilsesee sind gesperrt. Ebenso der Ilsesee-Parkplatz. Auch die nördliche Ausfahrt beim Kreisverkehr in der Lechstraße war nicht mehr befahrbar. 

In Augsburg traf der Starkregen vor allem die südlichen Stadtteile Göggingen und Haunstetten, aber auch Hochzoll. Auch hier wurden Unterführungen gesperrt, Straßen wurden überflutet und die Feuerwehr wurde wegen vollgelaufener Keller alarmiert. 

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27.06.2024

Bei "jetzt red i ..." konnte man ja wieder einen der besonderen Selbstdarsteller und Seelentröster erleben , der unbeliebte , frühere Bürgermeister von Wörishofen . Außer Sprüche und Beschönigungen nichts dabei . Gutes Wetter mit der Staatspartei !

27.06.2024

Ich habe in all den Jahren,
wo der sehr sympathische Herr Klaus Holetschek in Wörishofen Bürgermeister war irgendwo lesen können, dass der in seiner Heimatgemeinde "unbeliebt" war, dann schon eher das Gegenteil, als er als Bürgermeister "von sich aus" aufhörte, Ja!

https://www.bundesrat.de/SharedDocs/personen/DE/laender-ausgeschieden-mediathek/by/holetschek-klaus.html?view=

Da sollt man sich schon lieber selber die Frage stellen, wer da nun der "Sprüchemacher" ist.

>>Außer Sprüche und Beschönigungen nichts dabei . <<

Im Übrigen ich habe die "sehr gute Sendung "jetzt red i..." auch gesehen und war sehr angetan von so manchen Fragen und Antworten, Ja!

26.06.2024

Königsbrunn ist eine Katastrophe. Aber der Bürgermeister versteckt sich.
Auf der Königsbrunner Gautsch wird dann wieder der Selbstdarsteller Söder kommen und sich feiern lassen. Zum Kotzen.

26.06.2024

Was soll er denn machen? Mit dem Regenschirm den Menschen über die Straße helfen?

26.06.2024

Ein Drama Deutschland weit: Man hat die letzten 30 Jahre über Klimawechsel und Hochwasserschutz geredet, aber nichts unternommen.