"Ich habe ein bisschen Glück gehabt", sagt Redwan Ali und lässt es kurz so klingen, als wäre sein Weg nach Deutschland kein großer Aufwand gewesen. 2013 verließ der Kurde seine Heimatstadt Qamischli im Nordosten Syriens an der Grenze zur Türkei. "Ich war von der Türkei bis München nur 12 oder 13 Tage unterwegs." Für viele seiner Landsleute sei der Weg nach Mitteleuropa deutlich schwieriger gewesen. Aber auch für Ali war er nicht leicht - und vor allem teuer.
Königsbrunn