Der 16-jährige Dominik-Immanuel Zakopets aus Königsbrunn durfte zunächst zwei erste Plätze beim Regionalwettbewerb in Augsburg und den Landeswettbewerb in Kempten feiern. Dadurch qualifizierte er sich für den 61. Bundeswettbewerb Jugend musiziert, der über Pfingsten in der Hansestadt Lübeck stattfand. Dort belegte er den dritten Platz und gehört damit zu den besten Jungmusikern Deutschlands.
Die Musik liegt Dominik-Immanuel Zakopets im Blut. Der 16-jährige Musiker gehört in seiner Familie bereits zur dritten Oboen-Generation, beginnend mit seinem Großvater Prof. Myron Zakopets sowie seinem Vater Wasyl Zakopets. Letzterer ist seit einigen Jahren in Königsbrunn erfolgreich als Dirigent des Blasorchesters aktiv.
Musiker ist auch Mitglied im Blasorchester Königsbrunn
Dominik-Immanuel Zakopets, ebenfalls Mitglied des Blasorchesters Königsbrunn. Der Oboist nahm an dem traditionsreichen Wettbewerb zur Förderung von Nachwuchsmusikern in Deutschland teil, welcher jährlich Tausende Kinder und Jugendliche mit viel Fleiß zu herausragenden künstlerischen Leistungen motiviert. Der Wettbewerb bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr musikalisches Können als Solist oder im Ensemble in der Öffentlichkeit unter Beweis zu stellen und sich einer fachkundigen Jury zu präsentieren.
Der 16-Jährige sammelte bereits im Kindesalter erste musikalische Erfahrungen bei den Augsburger Domsingknaben, bei denen er bis heute mitsingt. Im Alter von 10 Jahren begann er dann mit dem Erlernen der Oboe. Diese zählt aufgrund ihres Doppelrohrs zu den schwierigsten Blasinstrumenten. (AZ)