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Königsbrunn: Jugendliche im Japanfieber

Königsbrunn

Jugendliche im Japanfieber

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    Jennifer Kreß alias Fyly zeigt ihre mit Alkoholmarkern gezeichneten Mangawerke.
    Jennifer Kreß alias Fyly zeigt ihre mit Alkoholmarkern gezeichneten Mangawerke. Foto: Helga Mohm

    Rund 350 Besucher tummeln sich auf der ersten „Hana & Spring“ Convention im Königsbrunner Matrix. Auch auf dem Außengelände ist jede Menge los. Meist jugendliche Fans der Cosplay- und Mangaszene ziehen durch die Matrixräume, belagern Verkaufsstände mit Mangastickern, Videospielen, Postern oder kleinen Stofftieren von Superhelden und Fabelwesen. Fachmännische Beratung gibt es an den Ständen mit Malutensilien, Schmuck und Accessoires zum Selbstgestalten. Ganz nebenbei werden dabei Ideen ausgetauscht und gemeinsam kreative Lösungen für das nächste Cosplaykostüm erarbeitet. Auch Liebhaber kleiner Sammelfiguren beliebter japanischer Comics oder Superhelden aus Videospielen und TV-Serien finden reichlich Auswahl. Doch nichts zieht so viele Blicke auf sich wie die Cosplayer. Mit teilweise schrillen Perücken, üppig geschminkt, intensiv gefärbten Kontaktlinsen und bunten auffälligen skurrilen Kostümen flanieren sie über das Gelände, ahmen Haltung und Mimik des verkörperten Charakters nach und stellen sich in Pose um alle Fotowünsche zu erfüllen. Hinter den tollen Auftritten steckt viel Arbeit, Zeitaufwand und Hingabe, denn die Kostüme sind größtenteils selbst gemacht. 

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