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Königsbrunn bekommt Millionen für das neue Stadtzentrum

Königsbrunn

Königsbrunn bekommt Millionen für das neue Stadtzentrum

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    Für die Baustelle in der Bürgermeister-Wohlfarth-Straße bekommt Königsbrunn
eine Millionen-Förderung.
    Für die Baustelle in der Bürgermeister-Wohlfarth-Straße bekommt Königsbrunn eine Millionen-Förderung. Foto: Jennifer Kopka

    Mehrere Millionen Euro von Bund und Freistaat bekommt Königsbrunn heuer für das Stadtzentrum. Das Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ soll dazu beitragen Zusammenleben im Quartier gemeinsam zu gestalten. Wohn- und Lebensqualität sowie Nutzungsvielfalt sollen erhöht, die Integration aller Bevölkerungsgruppen unterstützt und der Zusammenhalt in der Nachbarschaft gestärkt werden. Für dieses und zwei andere Programme fließen insgesamt 27 Millionen Euro nach Schwaben. Am meisten bekommt Königsbrunn ab: 4.460.000 Euro.

    In einer Mitteilung des Bayerischen Bauministeriums steht: „Nach Fertigstellung des zentralen Bereichs zur Neugestaltung der wird die Stadt Königsbrunn in einem zweiten Bauabschnitt den nördlich und südlich angrenzenden Bereich ebenfalls neugestalten und damit die Aufenthaltsqualität stark verbessern.“

    Bauminister Bernreiter: Geld kommt da an, wo es gebraucht wird

    „Das Geld kommt genau dort an, wo es benötigt wird“, sagt Bauminister Christian Bernreiter (CSU): „Jede Kommune entscheidet selbst, für welche Projekte die Fördermittel eingesetzt werden. Unsere schlanken Förderregeln gewährleisten maximale Freiheit für die Städte und Gemeinden.“

    Erst vor wenigen Wochen konnten Lokalpolitikerinnen und Lokalpolitiker aus Königsbrunn sich über eine Förderzusage für ein weiteres Prestige-Projekt freuen. Dieses steckt im Gegensatz zum Umbau der Bürgermeister-Wohlfarth-Straße aber noch in den Kinderschuhen. Es geht um das Forum. In und an der ehemaligen Königstherme soll ein Veranstaltungssaal mit Platz für 450 Menschen entstehen, außerdem sollen die Museen der Stadt einziehen. Vom Bundesbauministerium kam Mitte Juni eine mündliche Zusage für eine Förderung durch eine Innovationsklausel. Die Verantwortlichen seien von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz begeistert gewesen, erklärte Kulturbüroleiterin Rebecca Ribarek im Stadtrat. Die Förderung kann nach Berechnungen der Königsbrunner Verwaltung bis zu 28 von 42 Millionen Gesamtkosten abdecken.

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