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Neugestaltung Klosterlechfeld: Was der Bebauungsplan ändert

Klosterlechfeld

Ein neuer Plan für die Tankstellensiedlung in Klosterlechfeld

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    Für die Tankstellensiedlung in Klosterlechfeld soll es einen Bebauungsplan geben.
    Für die Tankstellensiedlung in Klosterlechfeld soll es einen Bebauungsplan geben. Foto: Dominik Durner (Archivbild)

    Schon seit der Klausurtagung im April herrschte im Gemeinderat Konsens darüber, dass für das Wohngebiet der Tankstellensiedlung östlich der Bahnlinie und nördlich der Schwabstadler Straße ein Bebauungsplan aufgestellt werden soll. Ihren Namen hat diese Siedlung, weil dort früher eine Tankstelle an der alten B 17 war. Jetzt gibt es dort keine Tankstelle mehr und die neue B 17 verläuft östlich der Siedlung. „Mit dem Bebauungsplan soll die planerische Neuordnung des durch kleine Siedlungshäuser mit entwicklungsfähigen Grundstücken und schmalen Straßen charakterisierten Areals eingeleitet werden“, sagte Bürgermeister Rudolf Schneider. Wegen dieser Grundsatzentscheidung wurde vor zwei Wochen in der Sitzung des Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss ein Antrag auf Neubau eines zweistöckigen Doppelhauses in der Sudetenstraße erneut nicht befürwortet. Denn eine Einzelgenehmigung könnte den Zielen des Bebauungsplans entgegenstehen. Nun hat der Gemeinderat den nächsten Schritt vollzogen und die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen. Werner Dehm vom Planungsbüro Opla stellte vor der Abstimmung die grundsätzliche Frage, ob der Gemeinderat die Entwicklung steuern wolle oder ansonsten bei einzelnen Baugenehmigungen nur geringen Einfluss nehmen könne. Der vorgelegte Lageplan umfasst nicht die gesamte Tankstellensiedlung, sondern nur den Bereich von der Eichendorffstraße West mit der Sudetenstraße und der Schillerstraße Ost und wird als Bebauungsplan Nummer 23 „Tankstellensiedlung B“ bezeichnet. 

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