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  3. Klosterlechfeld: Die Feuerwehr braucht neues Rettungsgerät

Klosterlechfeld
08.12.2023

Die Feuerwehr braucht neues Rettungsgerät

Ums Geld für die Feuerwehr und für Vereine ging es im Finanzausschuss der Gemeinde Klosterlechfeld.
Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild, dpa

Im Klosterlechfelder Haupt- und Finanzausschuss wird der finanzielle Bedarf für die Feuerwehr und mehrere Vereine beraten.

In einer vorberatenden Sitzung für den Haushalt 2024 befasste sich der Haupt- und Finanzausschuss des Gemeinderates mit den notwendigen Beschaffungen für die Feuerwehr und einigen Zuschussanträgen von Vereinen. 

Feuerwehr hat Priorität

Die Einsatz- und Leistungsfähigkeit der Feuerwehr steht dabei ganz oben in der Priorität. Deshalb nahm auch Kommandant Christopher Jahn an der Sitzung teil, um dem Gremium die notwendigen Anschaffungen zu erklären. Den größten Posten nimmt dabei der Austausch des hydraulischen Rettungssatzes mit rund 30.000 Euro ein. Jahn erklärte, dass die seit 18 Jahren verwendeten Rettungsscheren und -spreizer in der Leistung nachgelassen haben. Es kam bereits vor, dass die B-Säule eines Unfallautos damit nicht mehr durchtrennt werden konnte. Weil der neueste Stand der Technik ohnehin zu Akkugeräten gehe, rät Jahn zu einer solchen Neuanschaffung mit Akku-Ladegerät. 

Das neue Rettungsgerät habe bei gleicher Größe und Gewicht eine bis zu zehn Tonnen größere Spreiz- und Trennkraft und sei wegen des Akkus praktischer zu handhaben. Das bisherige Hydraulikgerät könne noch bis zum TÜV-Ablauf im alten Löschfahrzeug verwendet werden. Die Erneuerung des Rettungssatzes wird vom Freistaat Bayern mit 6500 Euro gefördert. Dagegen nimmt sich die Anschaffung von 35 neuen Schläuchen als Ersatz und Reserve für 4200 Euro sowie vier Brandschutzanzüge und Uniformen für rund 6000 Euro relativ bescheiden aus. Der Gesamtbedarf an Einsatzmitteln in Höhe von knapp 40.000 Euro wurde vom Finanzausschuss genehmigt. Für die Arbeiten am Feuerwehrhaus wurden 20.000 Euro im Haushalt vorgesehen, die tatsächlichen Kosten dürften aber auf rund 28.000 Euro steigen. 

Für diese Vereine gibt es Zuschüsse

Von drei Vereinen gingen Zuschussanträge bei der Gemeinde ein. Der Faschingsverein Lecharia plant den Neuaufbau einer Jugendgarde. Für deren Ausstattung sollen alte Gardekostüme neu aufbereitet werden. Dabei werden Kosten von etwas mehr als 6.000 Euro entstehen. Zusätzlich müssen Kostüme für die zahlenmäßig deutlich größere Kindergarde für etwa 1.800 Euro angeschafft werden. Der Ausschuss gewährte angesichts der Eigenleistung und des Eigenanteils des Vereins einen Zuschuss in Höhe von 6.000 Euro. Auch die Jugendarbeit der Schützengesellschaft wird mit der Kostenübernahme für eine weitere Luftpistole für rund 2.000 Euro gefördert. 

Das Dach der Lechfeldalm muss erneuert werden

Der Heimatverein Lechfeld ist ein überörtlicher Verein und deshalb ersuchte er die Gemeinden Klosterlechfeld, Untermeitingen und Graben um Unterstützung, weil das Blechdach der Vereinshütte „Lechfeldalm“ erneuert werden muss. Die Kosten von rund 14.700 Euro sollen aufgeteilt werden, wobei auf Untermeitingen 60 Prozent und auf die beiden anderen Gemeinden je 20 Prozent entfallen. So wurde es bisher gehandhabt. Der Ausschuss stimmte dieser Aufteilung mit der Maßgabe zu, dass der Heimatverein noch zwei Vergleichsangebote einholen soll. 

Nachträglich kam noch ein Antrag des TSV Klosterlechfeld auf den Tisch. Für die Sanierung der Duschen und Toiletten im Keller des Tennisheims solle die Gemeinde einen Zuschuss von etwa 16.000 Euro leisten. Die Hälfte der auf 40.000 Euro veranschlagten Gesamtkosten werde vom Landessportverband (BLSV) übernommen und der Verein leistet 4000 Euro als Eigenanteil. Da noch kein konkreter Kostenplan vorliegt, beschloss das Gremium die vorsorgliche Einstellung von 16.000 Euro in den Haushalt. Die Auszahlung erfolgt nach konkreter Kostenaufstellung. 

Ein Antrag für das Projekt „Schulbau in Nepal“ wurde differenziert betrachtet. Der Klosterlechfelder Heribert Scherb hat sich der Gemeinschaftsinitiative „1000 Schulen für unsere Welt“ privat angenommen und bereits etwa 34.000 Euro gesammelt. 40.000 Euro sind notwendig, um eine Schule in Nepal bauen zu können. Da sich auch die Klosterlechfelder Schule als „Patin“ mit Spendenaktionen beteiligte, wurde um weitere finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde ersucht. Wolfgang Wech (GfK) stellte aber in Frage, ob dies mit den Aufgaben der Gemeinde zur Unterstützung örtlicher Organisationen vereinbar sei. Schließlich einigte man sich bei einer Gegenstimme auf eine Spende in Höhe von 500 Euro. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erhält einen Zuschuss von 250 Euro, weil die Klosterlechfelder Veteranen- und Soldatenkameradschaft keine Haussammlung durchführen konnte. 

So viel Geld ist in der Klosterlechfelder Gemeindekasse

Die vom Haupt- und Finanzausschuss bewilligten Beschaffungen und Zuschüsse werden von der Kämmerin der Verwaltungsgemeinschaft Lechfeld, Karina Steinbrecher, in den Haushaltsplan eingearbeitet. In ihrem finanziellen Bericht führte sie aus, dass der Kassenstand der Gemeinde aktuell bei etwas mehr als 3,8 Millionen Euro liegt. Die Einnahmen im Verwaltungshaushalt liegen bei etwas mehr als 4,1 und die Ausgaben bei 4,6 Millionen Euro. Im Vermögenshaushalt übersteigen die Einnahmen von knapp 4,3 Millionen die Ausgaben von etwa 2,2 Millionen deutlich. „Es wurde weniger ausgegeben als geplant, unter anderem weil die Sanierung des Kindergartens Maria Hilf noch nicht begonnen wurde“, sagte Karina Steinbrecher. Die Ersparnisse werden aber beim künftigen Anbau am Franziskuskindergarten sowie bei der Sanierung des alten Kindergartens und bei der Schule noch dringend gebraucht. 

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