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Schwabmünchen
08.04.2024

In Schwabmünchen steht jetzt ein Liebesbrunnen

Gute Laune bei der "Liebesherz"-Vorstellung am Stadtplatz haben: Josef Alletsee (von links), Peter Müller, Peter und Andrea Schöffel, Armin Göppel und Bernhard Jauchmann.
Foto: Christian Kruppe

Zwischen Chocolaterie und altem Rathaus in Schwabmünchen steht jetzt ein goldenes Herz. Was es mit dem Kunstobjekt auf sich hat und warum es nicht nur Verliebten Gutes tun soll.

Vor zwölf Jahren hat Peter Müller seine Chocolaterie in Königsbrunn gebaut. Dabei kam ein alter Brunnen zum Vorschein. Dieser wurde seinerzeit als "Froschkönigsbrunnen" wieder zum Leben erweckt. Als die Müllers vor gut zwei Jahren begannen, das ehemalige "Ihr Platz"-Gebäude neben Schwabmünchens altem Rathaus zum Café umzubauen, stießen sie erneut auf einen alten Brunnen. Der Fund war eine kleine Sensation, denn niemand wusste von der alten Wasserentnahmestelle. Vermutet wird, dass er zum alten Rathaus gehörte, da dort früher die Postkutschenpferde gewechselt wurden und daher Wasser wichtig war. Für Peter Müller war der Fund auch ein Auftrag.

Er wollte etwas Besonderes schaffen. In Königsbrunn können Besucher und Passanten Geld in den Brunnen werfen und sich Glück wünschen. Nach Gesprächen mit Freunden und Bekannten verfestigte sich dann die Idee des "Liebesbrunnen". Als passende Skulptur zum Brunnen fehlte nur noch ein Herz. Dies schuf der Großaitinger Metallbauer Armin Göppel, der auch schon das Eingangsportal des Luitpoldparks entworfen und gebaut hat. Göppel übernahm dabei die Farbensprache aus dem Inneren des Cafés, auch dort ist der angenehm helle und freundliche Goldton zu finden. 

Das Herz in Schwabmünchen bekommt noch ein Gedicht

Wie in Königsbrunn wird das Herz demnächst um ein vierzeiliges Gedicht erweitert. "Komm setz die her, am besten ned alleine. Genieß den Augenblick, denn er ist ganz der Deine. Hör auf dein Herz, sag' was es fühlt, ganz leise. Dann gib' dem Brunnen a paar Cent, hilf mit auf diese Weise", ist dann darauf zu lesen. Und helfen sollen Brunnen und Herz doppelt. "Die Menschen sollen sich Glück wünschen, und das Geld wird gespendet", so Peter Müller. Dazu wird der Brunnen einmal im Jahr von einer Spezialfirma abgesaugt. "Der Brunnen in Schwabmünchen ist doppelt so groß und doppelt so tief wie der in Königsbrunn. Da kommen so 1000 Euro im Jahr zusammen. Dann könnte es hier auch das doppelte geben", sagt Müller mit einem Augenzwinkern. 

Das Herz hat viele Unterstützer

Für das Herz zeichnet nicht nur Peter Müller verantwortlich. An der Finanzierung beteiligen sich die Stadt und die Schöffel-Stiftung. Peter Schöffel freut sich über das Kunstwerk: "Das ist total super, ein weiterer Baustein zur Aufwertung der Neuen Mitte als Zentrum." Auch Schwabmünchens Zweiter Bürgermeister Josef Alletsee ist vom "Liebesherz" begeistert. "Das Herz ist eine Attraktion für die Stadt. Wir finden es gut, denn mit solchen Dingen wird die Innenstadt weiter aufgewertet", so Alletsee. Peter Müller ist vor allem von der Handwerkskunst Armin Göppels beeindruckt, "denn das Handwerk und seine Fähigkeiten kommen immer wieder zu kurz". Müller freut sich schon darauf, die ersten Pärchen auf der Bank des "Liebesherzen" sitzen zu sehen - und natürlich auf das Glück, das der Münzwurf in den Brunnen bringen soll. 

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

11.04.2024

Ein Netz ist hier längst überfällig.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier die Sicherheitsvorschriften beachtet wurden?!
Bis dahin muss der Brunnen verschlossen werden!

08.04.2024

Ich hoffe, dieser Brunnen erhält einen Überdachungsschutz in Form eines Maschenzauns/-gitter, damit keine Katzen und andere Tiere
hineinfallen können.
Auch, daß die jetzigen Schutzabstände im obigen Bereich eng gehalten sind, damit sich auch keine Kinderfüsse darin einklemmen können.

07.04.2024

Ein weiterer und noch wichtigerer Baustein zur Aufwertung der Neuen Mitte als Zentrum wäre allerdings die längst ausstehende
Restaurierung des Alten Rathauses. Vielleicht können ja jetzt die "Liebesbrunnen-Spenden" mit dafür verwendet werden, dass das
Projekt endlich mal in die Gänge kommt. Insofern schon mal vielen Dank an alle Beteiligten des "Liebesbrunnen-Projekts" :-))