Hiltenfingen akzeptiert die Pläne seiner Nachbarn
Der Gemeinderat hat keine Einwände gegen die Ausweisung von Windkraftflächen in Schwabmünchen und Langerringen.
Die erste Hiltenfinger Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause befasste sich hauptsächlich mit Stellungnahmen zu Plänen der Nachbargemeinden. Sowohl die Stadt Schwabmünchen als auch die Gemeinde Langerringen haben ihre Flächennutzungspläne geändert und Konzentrationsflächen für Windenergieanlagen ausgewiesen.
Die Schwabmünchner Flächen befinden sich im Westen an der Wertachleite, sowie im östlichen Hochfeld und im Süden des Stadtgebiets. In Langerringen wurden zwei Flächen in Richtung Unter- und Obermeitingen ausgewiesen. In beiden Fällen sahen Bürgermeister Robert Irmler und die Gemeinderätinnen und -räte die Belange Hiltenfingens nicht beeinträchtigt. Das gleiche gilt auch für die Aufstellung des Bebauungsplans „Gennach Südost II“ durch die Gemeinde Langerringen.
Unwetterschäden in Hiltenfingen
Robert Irmler berichtete über die beim Unwetter am 26. August entstandenen Schäden. Dabei sei Hiltenfingen noch glimpflich davongekommen. Gleichwohl müssten noch etliche umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste vom Bauhof beseitigt werden. Vor allem bei den Bäumen, die mit dem Wurzelwerk ausgehoben wurden, ist Spezialgerät notwendig. Weil der Bauhof noch etwa drei bis vier Wochen mit den Aufräumarbeiten beschäftigt sein wird, mussten die Arbeiten am Kindergartenspielplatz vorübergehend eingestellt werden.
Aus den Schäden in anderen Orten zog Irmler die Erkenntnis, dass die Feuerwehr Hiltenfingen keine Dachabdeckfolien hat. Diese werden nun beschafft, um bei künftigen Unwettern vorbereitet zu sein. Abschließend gab der Bürgermeister den Dank des Landrats Martin Sailer an alle Feuerwehren des Landkreises für ihren Einsatz weiter.
Die Diskussion ist geschlossen.