Mit einer, vor allem in der ersten Hälfte, beeindruckenden Leistung hat sich der TSV Schwabmünchen die Herbstmeisterschaft in der Landesliga Südwest gesichert. Das hat auch schon im Vorjahr geklappt - was danach kam war eine Talfahrt sondergleichen. Dass sich dies wiederholt, scheint derzeit unwahrscheinlich. Die Mannschaft ist gerade in der Tiefe deutlich besser besetzt, könnte Ausfälle besser verkraften. Die gibt es zwar noch nicht, aber der sportliche Leiter Matthias Vogel warnt: „Es ist jetzt die gefährliche Zeit. Grippe, Erkältungen und Anderes kommen jetzt hinzu“, prophezeit er. Bislang fällt mit Benedikt Berger (Knie) nur ein Akteur längerfristig aus. Wie Vogel mitteilte, kommt ein weiterer hinzu. Marcel Leib hat sein seine Schuhe an den Nagel gehängt. „Marcel kann aus beruflichen Gründen den Aufwand nicht mehr betreiben“, erklärt der sportliche Leiter. Ob und wie die beiden Lücken geschlossen werden, lässt Vogel offen.
Es läuft in Schwabmünchen. Auswärts sind die Schwarz-Weißen noch ungeschlagen und auch die Heimstärke ist wieder zurückgekehrt. Gründe für den Erfolg gibt es viele. Die Mannschaft wirkt auch nach 16 Spielen fit, defensiv ist der TSV eine Bank, die Kette mit dem vorgeschalteten Tim Uhde lässt kaum etwas zu, und wenn ist da ja noch Torhüter Fabio Zeche. In der Offensive ist es gelungen, die vorhandene Durchschlagskraft in Tore umzumünzen. In den vergangenen Spielen trafen sie immer mindestens dreimal - und dass auch gegen Teams, die zum Topfeld der Liga zählen. Einen weiteren Schlüssel zum Erfolg offenbart der Blick auf die Fair-Play Wertung. Die Schwarz-Weißen sind das fairste Team der Liga und sind als einzige Mannschaft bislang ohne Platzverweis oder Zeitstrafe ausgekommen.
Fußball-Nachlese
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