Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten

Handball: Am Ende fehlt dem TSV Schwabmünchen die Kraft

Handball

Am Ende fehlt dem TSV Schwabmünchen die Kraft

    • |
    Daniel Labermeier (am Ball) musste mit den Schwabmünchner Handballern eine knappe Niederlage hinnehmen.
    Daniel Labermeier (am Ball) musste mit den Schwabmünchner Handballern eine knappe Niederlage hinnehmen. Foto: Felix Dahlheim

    Mit einem kleinen Kader und ohne einen gelernten Linksaußenspieler fuhren die Schwabmünchner Herren zum Landesligaduell nach Dietmannsried. Nach einem langen ausgeglichenen Spiel verloren die Herren von Trainer Christian Boppel mit 29:34 beim Tabellenvierten. Beide Teams zeigten von Beginn an eine souveräne Leistung und überzeugten mit einem konzentrierten und ruhigen Angriff sowie sicheren Abschlüssen. Nach sieben gespielten Minuten zeichnete sich beim Spielstand von 4:4 ein ausgeglichenes Spiel ab. 

    Aufgrund eines schwachen Rückzugsverhaltens der Gäste lud die Mannschaft die Spielgemeinschaft aus Dietmannsried/Altusried zu vielen einfachen Toren in der zweiten Welle ein und verlor dadurch den Anschluss. In der 20. Spielminute erzielten die Gastgeber das Tor zur 13:10-Führung und das Spiel drohte zu kippen. Das anschließende Time-Out von Christian Boppel zeigte jedoch Wirkung und seine Männer konnten die Partie drehen. Mit einer hauchdünnen Führung von 17:16 für Schwabmünchen verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Pause. 

    Nach dem Seitenwechsel machten es sich die Schwabmünchner zunächst wieder selbst schwer. Mehrere technische Fehler und falsche Wurfentscheidungen sorgten für einfache Angriffe der Dietmannsrieder. Doch Torwart Felix Zull erwischte einen Sahnetag und hielt seine Mannschaft mit ausgezeichneten Paraden weiterhin im Spiel (22:22/41.). Ab diesem Zeitpunkt machten sich jedoch langsam die schwindenden Kräfte der Schwabmünchner bemerkbar, wodurch die Hausherren durch Abwehrfehler zum Torerfolg kommen konnten. Die Singoldstädter fanden kein geeignetes Mittel mehr und verloren am Ende mit 34:29. Trainer Boppel war nach dem Spiel dennoch zufrieden und lobte insbesondere die zum ersten Mal gespielte 3-2-1-Abwehrformation, auf der man in Zukunft aufbauen kann. 

    TSV Schwabmünchen: Frank Hübenthal, Felix Zull, Jonas Beran (1), Lukas Mayer, Andreas Müller (2), Peter Bürgle (1), Daniel Labermeier (10), Alexander Kreutz (2), Jan Wiedmer, Felix Hänsel (5), Leonard Scholz (8)

    Handballerinnen des TSV Schwabmünchen probieren neue Spielweisen

    Die Handballerinnen des TSV Schwabmünchen traten zum Wiedersehen bei den Damen des SV München Laim an. Beide Teams begegneten sich in den letzten Jahren bereits einige Male. Weil für beide Bayernligisten der Weg nach der Vorrunde bereits feststeht, Schwabmünchen spielt in den Play-Offs und der

    Nach einem schnellen Start konnten sich die Schwabmünchnerinnen 22. Spielminuten auf fünf Tore zum 12:7 absetzen. Gegen Ende der ersten Halbzeit stellte Volmering im Angriff erstmals auf sieben Feldspieler um, wodurch im Schwabmünchner Angriffsspiel das eigene Tor leer blieb. Die taktische Umstellung sorgte zunächst dafür, dass die Laimerinnen sich bis zum Halbzeitpfiff wieder auf 12:14 herankämpfen konnten. Zu Wiederanpfiff folgte ein ausgeglichener Schlagabtausch, der es den Schwabmünchnerinnen erschwerte, sich deutlicher abzusetzen (14:14 /36. und 19:20/47.). 

    In den letzten zehn Spielminuten fruchtete die Umstellung mit dem siebten Feldspieler deutlich besser und auch die Abwehr leistete konsequentere Arbeit. Die dadurch entstandenen Ballgewinne versenkten die Schwabmünchnerinnen eiskalt im Laimer Tor und konnten sich wieder absetzen. Am Ende verbuchten die Singoldstädterinnen einen 28:22-Sieg für sich, der unterm Strich doch sehr mühsam war und deutlich machte, woran für die Aufstiegsrunde noch gearbeitet werden muss. Bestnoten an diesem Abend verdienten sich an diesem Abend alle drei Schwabmünchner Torhüterinnen, die mit zahlreichen starken Paraden einige Fehlpässe ihrer Vorderdamen wettgemacht haben. 

    TSV Schwabmünchen: Globisch, Reuther, Rettermeier (alle Tor), Scholz (1), Birnkammer (2), Hiemer, Lammich (3), Merkle (4), Schanda (1), Rheindt (7/2), Würdinger Ce. (4), GIrstenbrei (2), Bartosch (2), Würdinger Co. (2), Haslauer.

    Die zweite Damenmannschaft des TSV Schwabmünchen schnupperte am Freitagabend lange an einer Sensation. Gegen den Tabellenzweiten aus Kissing hielten die Damen von Trainer Uli Matthesius lange mit. Fünf Minuten vor Schluss verpassten es die Hausherrinnen, den Anschlusstreffer zu erzielen. Am Ende müssen sich die Schwabmünchnerinnen mit 27:32 geschlagen geben, doch von Enttäuschung war diesmal keine Spur zu sehen. „Meine Mädels haben heute ihr bestes Saisonspiel gezeigt. Nach den letzten Leistungen gibt uns dieser Auftritt heute wieder Aufwind um noch den ein oder anderen Punkt in der Rückrunde zu holen“, sagte der Trainer nach dem Spiel.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden