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Graben: Energiepreis bestätigt Weg der Gemeinde

Graben

Energiepreis bestätigt Weg der Gemeinde

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    Wo lässt sich Energie einsparen? Das ist eine Kernfrage beim "European Energy Award".
    Wo lässt sich Energie einsparen? Das ist eine Kernfrage beim "European Energy Award". Foto: Benjamin Schwärzler

    Mit Freude und in Dankbarkeit für das Engagement aller Beteiligten präsentierte Bürgermeister Andreas Scharf zur letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung des Jahres die Schilder des zuerkannten „European Energy Awards“. „Die umfangreichen Maßnahmen, die wir als Gemeinde seit 2020 unternahmen, haben damit ein wichtiges Zwischenziel erreicht“, sagte er. 

    Für die Kommune sei Energieeinsparung und Klimaschutz nicht abstrakt. Es sei in den drei Jahren viel passiert, fasste Scharf zusammen. Als relativ kleine Gemeinde habe man in relativ kurzer Zeit viel erreicht, sagte er abschließend und dankte besonders Gemeinderat Stephan Krohns als markanter „Schrittgeber“ . Weitere Projekte zur Verbesserung der energetischen Situation in der Kommune seien beispielsweise die Optimierung von Rathaus und Bürgerhaus, so Scharf. Die weitere Installation von Ladestationen für E-Fahrzeuge betrachtete das Gremium kritisch. „Die vorhandenen Ladesäulen seien gut gebucht, die Anzahl an sogenannten privaten Wallboxen nimmt weiter zu. Damit seien die Gewinnmargen der Betreiber nicht mehr so hoch“, fasste der Verwaltungschef zusammen. Der Rat kam in kurzer Aussprache zum Schluss, vorerst den Bau neuer Ladesäulen nicht zu initiieren.

    Einen Großteil der Beschlussfassungen umfasste das Satzungsrecht. Neben dem Neuerlass der Erschließungsbeitragssatzung, der Kostensatzung für Amtshandlungen, der Änderung der Friedhofs- und Bestattungssatzung wurde auch die dazu gehörenden Bestattungsgebührensatzung verabschiedet. Grund waren hauptsächlich redaktionelle Änderungen sowie EU-Richtlinien, die von der kommunalen Aufsicht angemahnt wurden. 

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