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Graben bremst Tempo: Neue Verkehrsplanung für Wohngebiet.

Graben

Grabens Gemeinderat will Autofahrer ausbremsen

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    Die Verlängerung der Hildegard-von-Bingen-Straße an dieser Stelle bildet die Einfahrt in den neuen Bauabschnitt südlich des Edeka-Supermarkts.
    Die Verlängerung der Hildegard-von-Bingen-Straße an dieser Stelle bildet die Einfahrt in den neuen Bauabschnitt südlich des Edeka-Supermarkts. Foto: Bettina Jödicke

    Die Erschließungsplanungen für die Wohnbauflächen südlich von Edeka wurden durch den Gemeinderat angepasst. Sie sehen für die verlängerte Hildegard-von-Bingen-Straße als neue Hauptachse nun einen Querschnitt von 9,5 Metern vor. Für Autos stehen 5,5 Meter zur Verfügung, der Gehweg wurde auf zwei Meter verbreitert und noch einmal zwei Meter sind für Park- beziehungsweise Grünstreifen angedacht. Die Seitenstraßen sollen sechs Meter breit werden. Insgesamt sind zwei Baureihen geplant, wobei die Straßen in einem Ring verlaufen, um Sackgassen zu vermeiden.

    Wie Autofahrer vom Gas müssen

    Für eine sinnvolle Anbindung an den Bestand ist der Gehweg auf der östlichen Seite des neuen Bauabschnitts vorgesehen. Zu Fuß aus dem Baugebiet kommend, erreicht man dann auch ohne Überquerung der Straße den Weg zwischen Edeka und Wohngebiet, der zum Feldweg führt. Durch die Engstelle an der Einfahrt in die Hildegard-von-Bingen-Straße sind Autofahrer gezwungen, langsamer zu fahren. In den Seitenstraßen werden wie in der Schlehenstraße versetzte Grüninseln mit Bäumen einen Slalomkurs erzeugen, der die Autofahrer auch optisch daran erinnert, dass sie in einem Wohngebiet unterwegs sind.

    Feinschliff für die Grundschul-Erweiterung

    Für die geplante Erweiterung der Grundschule wurden in der Gemeinderatssitzung noch einige Ergänzungen im Plan aufgenommen. So soll der bisherige nördliche Gruppenraum, der für die Mittagsbetreuung genutzt wurde, zu Räumen für die Leitung, das Personal, eine Kindergarderobe und einen Putzraum umgebaut werden. Als Ersatz werden nördlich zwei neue Gruppenräume angebaut. Die Bagger könnten schon im Laufe des nächsten Jahres anrollen – wenn die nächsten Schritte für die Förderung, die Feinabstimmung und Detailplanung, die Kostenschätzung und schließlich die Ausschreibung zügig vorangetrieben werden. (jöd-)

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