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Gennach: Corona wirbelt Zeitplan für Kindergarten in Gennach durcheinander

Gennach

Corona wirbelt Zeitplan für Kindergarten in Gennach durcheinander

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    Der Zeitplan für die Kindergarten-Erweiterung in Gennach ist durcheinandergekommen.
    Der Zeitplan für die Kindergarten-Erweiterung in Gennach ist durcheinandergekommen. Foto: Friso Gentsch, dpa (Symbolbild)

    Die Erweiterung und Modernisierung des St.-Johannes-Kindergartens ist ein wichtiges Thema in Gennach.

    Meinrad Fendt stellte die Frage, warum sich die Arbeiten im vergangenen Jahr verzögert hätten und auf der Baustelle oft keine Handwerker zu sehen gewesen seien. Bürgermeister Knoll erklärte, dass der Zeitplan wegen Corona-Erkrankungen und Lieferengpässen öfters durcheinandergebracht worden sei, man aber das Bestmögliche daraus gemacht habe.

    Max Fischer fragte, ob der große Milchviehstall nach Erledigung des Rechtsstreits noch gebaut werde. Knoll sagte, dass bei der Gemeinde kein Bauantrag vorliege. Die Kosten des im Zusammenhang mit dem eingestellten Bebauungsplanverfahren samt Rechtsberatung benannte er auf Anfrage mit annähernd 100.000 Euro.

    Aufgewirbelter Staub nervt Anwohner in Gennach

    Ein Besucher sprach das Problem der Staubbelastung für die Anwohner des Mühlwegs an, was ein weiterer Besucher auch für den Mühlwiesenweg bestätigte. Der Mühlweg sei trotz früherer Versprechen noch nicht befestigt worden und werde vor allem von landwirtschaftlichen Fahrzeugen stark frequentiert. Auch die Betonstraße zum Baggersee sei stark beschädigt. Das wurde von einem anderen Besucher angemerkt.

    Ein provisorischer Ausbau dieser Wege auf Kosten der Gemeinde ist laut Knoll aber angesichts der umfassend erläuterten wirtschaftlichen Situation der Gemeinde und dem Zustand der Alpenblickstraße in Gennach oder der Hurlacher Straße in Langerringen, die ja deutlich höher frequentiert seien, auf absehbare Zeit kaum möglich. Denkbar wäre eventuell ein erstmaliger endgültiger Ausbau des Mühlwegs, der aber zum Großteil von den Eigentümern anliegender Baugrundstücke zu finanzieren wäre und diesen daher in der derzeitigen baurechtlichen Situation kaum zu vermitteln wäre.

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