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Fußball-Kreisliga: Wieder eine Heimpleite für den FC Kleinaitingen

Fußball-Kreisliga

Wieder eine Heimpleite für den FC Kleinaitingen

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    Marcel Heider und die Kleinaitinger (in weiß) konnten ihren Heimfluch nicht ablegen.
    Marcel Heider und die Kleinaitinger (in weiß) konnten ihren Heimfluch nicht ablegen. Foto: Hieronymus Schneider

    Der Tabellenführer SpVgg Langerringen hat auch die letzte Auswärtshürde bei der SpVgg Westheim mit einem 3:1-Sieg genommen und kann nun als einziges Team ungeschlagen in die Winterpause gehen. Der beruhigende Acht-Punkte-Vorsprung auf den Tabellenzweiten TSV Merching kann am letzten Spieltag noch auf fünf Punkte schmelzen. Denn da treffen die Merchinger im Verfolgerduell auf den Tabellendritten TSV Zusmarshausen. Beide haben an diesem Spieltag gewonnen. Der SV Schwabegg hat sich durch einen Last-Minute-Sieg in Diedorf auf den sechsten Platz hochgearbeitet. Dagegen rutscht der FC Kleinaitingen nach der erneuten Heimpleite gegen den Mitkonkurrenten TSV Pfersee wieder tief in den Abstiegskampf hinein. Statt sich vom Gegner mit sechs Punkten abzusetzen, konnte dieser wieder aufschließen und sich vor dem FCK auf Platz elf setzen. Und der dahinter auf dem Relegationsplatz 13 stehende ASV Hiltenfingen hat nur zwei Punkte weniger und wegen der Spielverlegung an diesem Wochenende noch ein Nachholspiel.

    Langerringen und Schwabegg siegen auswärts

    FC Kleinaitingen – TSV Pfersee 1:4 (1:2). Die Gäste aus Pfersee überraschten die Kleinaitinger Abwehr schon nach sechs Minuten. Nach einer glänzenden Parade von Torwart Simon Lauterer war Bastian Möll aber reaktionsschnell zur Stelle und traf zum 0:1. Doch der FCK wehrte sich erfolgreich und nach zehn Minuten blieb Ben Klemenz im Duell mit dem grätschenden Torwart Ferdinand Ströhl am Ball und konnte dann ohne Probleme zum 1:1 einschieben. Die folgende beste Phase der Platzherren wurde in der 34. Minute beendet, als es bei einem Zweikampf zwischen Johannes Ankermüller und dem Pferseer Raphael Mader einen etwas harten Elfmeter gab. Julian Wüstner verwandelte sicher zum 1:2. Kurz vor der Pause rettete Alexander Heider noch mit einer Kopfballabwehr, bei der er eher scharf angeschossen wurde. Auch eine Zeitstrafe nach grobem Foul für Andreas Kratzer konnte das Ankermüller-Team nicht für sich nutzen. Noch in Unterzahl erhöhten die Gäste durch einen listigen Freistoß von Bastian Möll von der rechten Flanke durch alle im Strafraum versammelten Spieler hindurch auf 1:3. Die Gegenangriffe der Kleinaitinger waren von der Gästeabwehr leicht zu durchschauen und die wenigen Torschüsse brachten kaum Gefahr. Cleverer agierten die Pferseer, als Maximilian Ebert nach einer von Torwart Lauterer abgewehrten Ecke aus der Drehung auf 1:4 erhöhte. Auch eine rote Karte für Julian Wüstner nach Foul an Marcel Heider änderte am deutIichen Spielausgang nichts mehr.

    SpVgg Westheim - SpVgg Langerringen 1:3 (1:0). Langerringen fand auf dem schlechten Platz des Schlusslichts eine Halbzeit nicht ins Spiel und lag zur Pause durch ein Tor von Benedikt Betscher mit 0:1 zurück. Danach drehte er Spitzenreiter aber auf und erspielte sich jede Menge Torchancen. Ulrich Strehle gelang per Kopfball nach 62. Minuten der Ausgleich. Danach wurde Lukas Müller bei zwei Situationen mindestens ein Elfmeter verwehrt und er und seine Stürmerkollegen ließen einige Chancen aus. Die entscheidenden Tore erzielte aber der in der Pause für seinen Bruder Fabian eingewechselte Nico Köbler mit einem Doppelpack in der 65. und 67. Minute mit feinen Einzelleistungen zum 1:3-Sieg.

    TSV Diedorf – SV Schwabegg 1:2 (0:1). Der Aufsteiger aus Schwabegg bewies seine starke Form auch beim Tabellennachbarn Diedorf. Nach Vorarbeit von Peter Ziegler gelang Malte Delfs die sehenswerte 0:1-Pausenführung. Das Spiel drohte aber zu kippen, als dem Diedorfer Dennis Sönnichsen nach einer Ecke in der 81. Minute der Ausgleich gelang und drei Minuten später Schwabegg wegen einer gelb-roten Karte für Sebastian Geiger dezimiert wurde. Doch Trainer Wolfgang Missenhardt brachte Benedikt Rehm als Joker in die Partie und der erzielte nach Vorlage von Stefan Wiedemann in Gerd-Müller-Manier aus der Drehung den Siegtreffer in der Nachspielzeit.

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