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Fußball-Bezirksoberliga: FSV Wehringen gibt den Sieg her

Fußball-Bezirksoberliga

FSV Wehringen gibt den Sieg her

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    Anna Mahr (in weiß) und der FSV Wehringen gaben den Sieg spät aus den Händen.
    Anna Mahr (in weiß) und der FSV Wehringen gaben den Sieg spät aus den Händen. Foto: Lara Franke

    Das letzte Spiel im laufenden Kalenderjahr bestritten die FSV-Damen auf heimischen Rasen gegen den TSV Ottobeuren. Die ersten 45 Minuten waren was die Torchancen betrifft nahezu ausgeglichen. Der FSV hatte früh vermehrt die Möglichkeit in Führung zu gehen, der letzte Pass war hierfür aber zu ungenau. Die Gäste jedoch hatten mit einem Fernschuss, welcher an der Latte landete und von Kapitänin Julia Stölzle geklärt wurde, die größte Chance. Spielerisch hatte jedoch das Heimteam mehr von der Partie.

    Auch die zweite Hälfte der Begegnung war ein Spiel auf Augenhöhe. Letztendlich war es ein Eckball in der 61. Spielminute von Julia Stahl, welchen Anna-Lena Zedlmeier mit dem Kopf verlängerte und den FSV auf diese Weise verdient in Führung brachte. Etwas später hätten die Wehringerinnen die Führung ausbauen können, scheiterten jedoch an der gegnerischen Torhüterin.

    Wehringen kassiert den Ausgleich in der Nachspielzeit

    Ottobeuren antwortete darauf mit einer taktischen Umstellung und lief von nun an mit zahlreichen Offensivspielerinnen auf die Wehringer Abwehrreihe zu. Um eine gefährliche Torchance in der 88. Spielminute zu verhindern, musste Verteidigerin Franziska Schreiber wiederholt das Foul ziehen und somit Gelb-Rot vom Platz gehen. In den letzten Minuten sowie den vier Minuten Nachspielzeit warf der TSV alles, was sie hatten, nach vorne – die zehn verbliebenen Wehringer Spielerinnen wurden dadurch hektisch, hielten aber so gut es ging dagegen. In der 94. Spielminute erzielte der TSV schließlich den Ausgleich. Keine 20 Sekunden später ertönte der Schlusspfiff.

    Bittere Enttäuschung war den FSV-Mädels, welche 94 Minuten lang für den ersten Saisonsieg gekämpft hatten, ins Gesicht geschrieben. Leider hat der Kampf wieder nicht gereicht. Nun geht es in die mehr als notwendige Winterpause, um neue Kraft zu tanken, mit welcher die Damen im neuen Jahr das Feld von hinten aufrollen wollen und werden!“ (AZ)

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