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Das Saisonziel locker erreicht
![Die Fußballer des SV Türkgücü Königsbrunn haben sich im oberen Drittel der Bezirksliga etabliert. Doch zum Sprung nach ganz oben hat es nicht gereicht. Die Fußballer des SV Türkgücü Königsbrunn haben sich im oberen Drittel der Bezirksliga etabliert. Doch zum Sprung nach ganz oben hat es nicht gereicht.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Der SV Türkgücü Königsbrunn hat sich im oberen Mittelfeld der Bezirksliga etabliert. Es hätte aber in der vergangenen Spielzeit durchaus auch etwas mehr sein können
Die Saison 2023/24 war für den SV Türkgücü Königsbrunn die fünfte in der Bezirksliga und die erste mit Trainer Paolo Maiolo. Er übernahm das Team, nachdem Interims-Coach Helmut „Bobby“ Riedl in der Vorsaison mit dem elften Tabellenplatz die Abstiegsgefahr abgewendet hatte.
Mit acht Neuzugängen wurde eine neue Mannschaft geformt. Das Saisonziel war ein einstelliger Tabellenplatz, der mit attraktivem Fußball erreicht werden sollte.
Mit dem sechsten Platz ging es in die Winterpause und damit war man gut im Soll. Mit Nico Hopfenzitz vom TSV Gersthofen wurde ein weiterer Torwart neben Korbinian Neumaier geholt, der sich bald als sicherer Rückhalt erwies.
Im Angriff vermisste man aber Ebrima Sanyang, der nach Spanien abwanderte. Weil Abwehrrecke Itua Sadadi lange wegen Verletzung ausfiel, rückte der Alt-Kapitän Burak Tok wieder neben Oguzhan Karaduman ins defensive Mittelfeld.
Zum Start in die Frühjahrsrunde hoffte nicht nur Maiolo, sondern auch die Teammanager und Spieler, dass die Mannschaft noch in die Spitzengruppe vordringen könne. Dies gelang mit zwei Unentschieden und einem Sieg gegen die vor ihr liegenden Konkurrenten SV Egg und SV Mering nicht ganz.
Mit zwei Siegen am Oster-Doppelspieltag war der SV Türkgücü aber immer noch gut dabei. Bei der darauffolgenden Niederlage im Derby beim TSV Haunstetten wurde dem Maiolo-Team aber quasi der Stecker gezogen. Nun war klar, dass kein Weg mehr an die Spitzenteams SV Cosmos Aystetten und FC Thalhofen heranführt, aber auch keine Gefahr nach unten besteht.
In den abschließenden sieben Spielen gab es nur noch einen Sieg in Wiggensbach und ein Unentschieden gegen TSV Ottobeuren. „Etwas mehr Spannung als nur Platzierungsspiele wären für die Motivation schon zu wünschen“, sagte der Vorsitzende Cüneyt Celik in dieser Phase.
Am Ende wurde das Saisonziel mit dem siebten Platz und 43 Punkten sicher erreicht. Trainer Paolo Maiolo ist mit der Leistung seines Teams durchaus zufrieden. „Das sind alles gute Jungs, die begeistert Fußball spielen. Aber ein bisschen weiter nach oben könnte es in der nächsten Saison schon noch gehen“, gibt er sich zuversichtlich.
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