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Entdecken Sie Gabriele Münsters einzigartige Kunst in Schwabmünchen

Schwabmünchen

Kunst im Auge des Betrachters

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    Bild Nummer 6 ist eines von rund 70 Werken von Gabriele Münster in der Galerie des Kunsthauses Schwabmünchen, alle ohne Namen. 
    Bild Nummer 6 ist eines von rund 70 Werken von Gabriele Münster in der Galerie des Kunsthauses Schwabmünchen, alle ohne Namen.  Foto: Reinhold Radloff

    Eine neue Ausstellung gibt es In der Galerie des Kunsthauses Schwabmünchen: Gabriele Münster zeigt dort ihre kleinen und großen Kunstwerke unter dem Titel „Bewegung“. Und die ist auf verschiedene Arten wörtlich zu nehmen. 

    Eigentlich lebt und arbeitet Gabriele Münster ja in Pforzheim, ist aber seit langem Mitglied im Kunstverein Schwabmünchen, ist dort bei vielen Aktionen dabei und wurde jetzt eingeladen, ihre Werke zu zeigen, Werke, die sehr vielfältig sind: unterschiedliche Malereien, Lithographien, Siebdrucke, Kollagen, Tuschezeichnungen, ja sogar Emaillearbeiten. Auf hunderten Ausstellungen im In- und Ausland fand ihre Kunst in den vergangenen 30 Jahr viel Anerkennung, ist sie als Kuratorin beliebt. Die ausgebildete Dekorateurin, Schaufenstergestalterin und Einzelhandelskauffrau lernte das Malen an mehreren Akademien.

    Der Mensch in Bewegung steht im Mittelpunkt

    Ihre Hauptthematik ist der Mensch in Bewegung, vorrangig Frauen, hauptsächlich mit positiver Ausstrahlung, meist aber schemenhaft dargestellt. „Meine Bilder sind nicht auf den ersten Blick zu erfassen. Man muss sich damit beschäftigen. Ich überlasse dem Betrachter gerne selbst, was er sich unter meinen Arbeiten vorstellt“, erzählt die Pforzheimerin, die ihren Werken auch deshalb keine Titel gibt. „Ich bin gerne mit Menschen zusammen und beobachte sie dabei. Es sind die Alltagsgeschichten, die mich interessieren“, erzählt sie und fügt hinzu: „Das ganze Leben ist Veränderung und ständige Bewegung.“ Und damit auch ihre Art zu malen, sich künstlerisch zu betätigen, und zwar am liebsten abends bis tief in die Nacht, wenn Ruhe herrscht. „Manchmal werfe am nächsten Tag oder später meine Arbeit wieder weg oder übermale sie. Das Entstandene muss mich zu hundert Prozent überzeugen.“ 

    Kersten Thieler-Küchle betonte bei ihrer Vernissage-Rede zu Münster, dass sich deren Figuren häufig zwischen pastosen und transparenten Farben bewegen, immer mit farbiger Zurückhaltung. „In ihren Emaillearbeiten greift die Künstlerin auf sehr alte Techniken zurück, die wunderbare Farbspiele und Strukturen sowie ineinanderfließende Formen entstehen lassen.“

     Insgesamt werden in der Galerie rund 70 kleine und große Werke Münsters gezeigt. Die Ausstellung im Kunsthaus des Kunstvereins Schwabmünchen ist jeweils mittwochs, samstags und sonntags zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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