Auf dem Gelände des Gedenkwegs Kuno im Scheppacher Forst gibt es jetzt auch Kunst: Jüngst wurden dort mehrere Holzfiguren aufgestellt. „Sie sollen an die Menschen erinnern, die im Waldwerk Kuno arbeiten mussten. Dazu gehörten viele Frauen und Jugendliche, die verschleppt wurden. Sie waren alleine und mussten jeden Tag in einem fremden Land ums Überleben kämpfen“, sagt Initiator Maximilian Czysz. Er hatte die Stämme aus Douglasienholz mit der Motorsäge bearbeitet. Hilfe gab es vom früheren Leiter des Forstbetriebs Zusmarshausen der Bayerischen Staatsforsten, Hubert Droste. Aufgestellt wurden die Skulpturen bei einem besonderen Projekt.
Zusmarshausen
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