Zunächst geht es am Freitag ab 20 Uhr in heimischer Eisarena gegen die "Sharks" des ESC Kempten. Am zweiten Weihnachtsfeiertag sind dann ab 18 Uhr die "Devils" des VfE Ulm/Neu-Ulm zu Gast in Königsbrunn.
Gegen die Sharks kassierte der EHC im Hinspiel auswärts eine 1:4-Niederlage. Eine mangelnde Chancenverwertung wurde dem EHC zum Verhängnis gegen einen effizienten Gegner, der sich vor der Saison auf dem Markt gut verstärkt hat und aktuell auf Rang vier steht. Gleich drei Neuzugänge führen die interne Scorerliste an, auf Nummer eins steht aktuell der 26-jährige Tscheche Filip Kokoska, der nach 18 Spielen bereits auf sagenhafte 41 Scorerpunkte kommt und damit auch innerhalb der Bayernliga an der Spitze steht. Jakub Bitomsky folgt dahinter auf Rang zwei mit insgesamt 34 Punkten aus 18 Partien. Ondrej Zelenka kommt auf 30
Das Spiel gegen die Devils wird auch kein Selbstläufer. Das diesjährige Eröffnungsspiel in Ulm konnte der EHC Königsbrunn zwar klar für sich entscheiden, mit 11:4 fiel der Sieg recht deutlich aus. Allerdings fehlten den Devils zwei Schlüsselspieler, Martin Podešva und Simon Klingler waren im Hinspiel nicht mit im Aufgebot. Vor allem im ersten Drittel hatten die Brunnenstädter Probleme mit den kämpferisch starken
Einige Ausfälle beim EHC Königsbrunn
Der EHC Königsbrunn hat momentan noch mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Definitiv nicht mit im Aufgebot sind Simon Beslic und Lukas Häckelsmiller. Dennis Tausend trainiert zwar wieder mit, ist aber noch nicht so weit und wird erst in den nächsten Wochen sein Comeback feiern. Ob Stefan Vajs und Julian Becher zum Einsatz kommen, wird erst kurzfristig entschieden. Der EHC wird aber auf jeden Fall mit einem schlagkräftigen Kader antreten und dem ein oder anderen Förderlizenzspieler Eiszeit gönnen.
EHC-Coach Bobby Linke glaubt an seine Mannschaft und fordert Punkte, um sich eine Top-Platzierung zu sichern: „Gegen Kempten haben wir noch eine Rechnung offen, das Hinspiel ist nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Und gegen Ulm wird es wieder ein heißes Derby werden, auch wenn das Hinspiel scheinbar eine glasklare Sache war. Ulm hat auch ein sehr effizientes Powerplay, zudem haben sie einige herausragende Schlüsselspieler. Da müssen wir über Laufbereitschaft und Härte ins Spiel kommen.“