Unter dem Motto „Schießen für einen guten Zweck“ veranstaltete die Hubertus-Schützen Konradshofen vor 40 Jahren ein Wettschießen für die Kartei der Not. 2067 Mark kamen damals die Startgebühr und Spenden zusammen. Damals schon rekordverdächtig: von 107 Teilnehmern zählte die Aktion 20 Frauen. Auch die Altersspanne war groß. Der Älteste war der 76-jährige Otto Schorer und als Jüngster Schießsportler trat Jürgen Fiedler mit gerade einmal zwölf Jahren an.
Die Spenden wurden in einer geschreinerten und kunstvoll verzierten Kiste mit Schlitz deponiert. Sie ist jetzt wieder aufgetaucht - und erhält einen festen Platz in der Redaktion. Die Box, die eher an einen kleinen Wandschrank erinnert, war jahrelang unbemerkt im Keller der Redaktion gelegen. Freilich darf sie auch wieder befüllt werden. Adressat der Spenden ist dann wieder die Kartei der Not, das Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen und ihrer Heimatausgabe. Sie unterstützt schnell und unkompliziert Menschen aus der Region., die unverschuldet in Not geraten sind.
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