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Effizienz in Königsbrunn: Wege für nachhaltiges Bauen und Heizen

Königsbrunn

Was Stadt und Bewohner für mehr Energie-Effizienz tun können

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    Die Bäume sind super, noch besser wäre die neue Mitte in Königsbrunn mit Trinkwasserbrunnen, findet Klima-Experte Stephan Leitschuh.
    Die Bäume sind super, noch besser wäre die neue Mitte in Königsbrunn mit Trinkwasserbrunnen, findet Klima-Experte Stephan Leitschuh. Foto: Hermann Schmid

    Dass Königsbrunn nicht mehr am European Energy Award (EEA) teilnimmt, stößt auf gemischte Reaktionen. Schon in der Stadtratssitzung, in der die Entscheidung gegen das Programm gefällt wurde, wurde das deutlich. Für die einen war klar: Königsbrunn kann bei diesen Themen auch vorankommen, ohne jährlich einige tausend Euro für die Zertifizierung und alles, was dazu gehört, zu bezahlen. Beim EEA werden Kommunen für gutes Abschneiden bei Klimaschutz und Energie-Effizienz mit einem Qualitätssiegel ausgezeichnet. Die anderen waren sich sicher: Wenn die Fortschritte in einem externen Audit überprüft werden, strengt die Stadt sich mehr an. Dr. Stephan Leitschuh gehört zur zweiten Gruppe. Er sagt über die Entscheidung gegen die Zertifizierung: „Das ist für mich ein Signal: Viele Stadträte nehmen das nicht ernst.“ Der 57-Jährige ist in Königsbrunns Energieteam und hat beruflich mit Energie und Umwelt zu tun. Er sagt: „Eine gewisse Verbindlichkeit hat der EEA geliefert.“ Vor einigen Jahren hat er ein Klimaschutz-Konzept für seine Stadt erstellt. Er betont, dass es ihm nicht nur darum gehe, die Stadt für den Austritt zu kritisieren, sondern um konstruktive Vorschläge.

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