Betritt man das kleine Büro von Josef Kutschenreiter in dem denkmalgeschützten Altbau in Augsburg, fühlt man sich ein bisschen in frühere Zeiten versetzt. Nur ein kleiner Ofen heizt den Raum, an der linken Wand steht ein großer Schrank aus dunklem Holz. Auch der lange Schreibtisch, an dem der 75-jährige Dinkelscherbener sitzt, ist rustikal. Hier fühlt sich Kutschenreiter wohl, hier verwaltet er die Georg und Elise Haindl´sche Stiftung. Was ihm diese Arbeit gibt und warum trotzdem bald Schluss sein könnte, erzählt er im Gespräch.
Dinkelscherben