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Bobingen: Sozialstation Bobingen kommt an ihre Grenzen

Bobingen

Sozialstation Bobingen kommt an ihre Grenzen

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    Der Vorstand des Trägervereins der Sozialstation: (von links) Regina Weinkamm, Peter Lukas, Maria Singer, Otto Bachmeier, Jürgen Reichert, Otto Engel, Dominic Ehehalt und Herwig Leiter.
    Der Vorstand des Trägervereins der Sozialstation: (von links) Regina Weinkamm, Peter Lukas, Maria Singer, Otto Bachmeier, Jürgen Reichert, Otto Engel, Dominic Ehehalt und Herwig Leiter. Foto: Sozialstation

    „Wir leben in einer herausfordernden Zeit. Die schnellen Veränderungen und die allgemeine Lage macht vor allem älteren Menschen Angst“, sagte der Vorsitzende des Trägervereins der Bobinger Sozialstation, Jürgen Reichert. Das habe natürlich Einfluss auf die Arbeit der Sozialstation.

    Aber trotz aller Probleme, mit denen die Vorstandsmitglieder im Laufe eines Jahres zu kämpfen hätten, sei das Gesprächsklima immer gut. Das gelte auch für das gesamte Betriebsklima, führte anschließend die Leiterin der Sozialstation, Regina Weinkamm, aus. Und das, obwohl sich die Einrichtung bei der Personalauslastung und der Arbeitsbelastung an der oberen Grenze bewege. Das Team um Weinkamm versorge derzeit rund 340 Menschen in Bobingen, aufgeteilt in die jeweiligen Versorgungsstufen.

    „Möglichkeiten zu wachsen, sind aufgrund der Schwierigkeiten, Personal zu finden, genauso wie aus räumlichen Gründen, nicht mehr gegeben“, sagte Weinkamm. Die Situation sei angespannt. Weiterhin würden viele Anfragen von Pflegebedürftigen ankommen. „Unsere Touren sind absolut ausgelastet. Neue Touren können wir nicht fahren“, sagte die Chefin der Sozialstation. Die Aufgaben seien dabei vielfältig. Von Pflege über Betreuung und Beratung reiche das Spektrum. Insgesamt 53 Mitarbeitende umfasse das Team derzeit. Dazu seien im letzten Jahr noch 13 Auszubildende dazugekommen. Auch die Sparte „Essen auf Rädern“ sei sehr gut ausgelastet. Momentan würde pro Tag 42 Mahlzeiten ausgeliefert.

    Nachbarschafthilfe und Freiwilligenagentur

    Unter dem Dach des Trägervereins arbeitet nicht nur der Pflegebereich. Angegliedert ist auch das Büro für Nachbarschaftshilfe und die Freiwilligenagentur. Hier kümmert sich Sabine Frenkenberger um die Organisation. „Die Nachbarschaftshilfe macht alles, was auch ein guter Nachbar tut“, sagte sie. Die Freiwilligenagentur bringt engagierte, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer mit Hilfsbedürftigen zusammen, um unkompliziert bei alltäglichen Dingen zu unterstützen. Zum Ende der Versammlung wurde der komplette Vorstand im Amt bestätigt.

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