„Sie brauchen keine Vorkenntnisse“, versichert Tanzmeister Philipp Korda beim Volkstanz der Stadtkapelle Bobingen in der Singoldhalle den rund 50 Teilnehmern. „Wir wollen Spaß am Tanzen haben und gemeinsam einen schönen Abend erleben.“ Begleitet durch eine böhmische Besetzung der Stadtkapelle Bobingen bat Korda kurz darauf zum „Auftanz“, den Beginn eines traditionellen Tanzfestes. Dazu leitete er eine vereinfachte Polonaise an, bei dem jeweils Paare nach einer bestimmten Choreografie schreiten mit Elementen wie „Trennen der Paare“, „paarweises Abschwenken“, „Abschwenken in Viererreihen“, „Achterreihen“, „Schlange“, „Schnecke“ und „Gasse“. Nach dieser Aufwärmphase stellte der Tanzmeister nach und nach weitere volkstümliche Tänze wie die Polka, den Chiemgauer Dreher, einen Zwiefachen und den Boarischen Tanz vor. Was viele nicht wussten: Auf die Melodie von Pippi Langstrumpf lässt sich sehr gut Polka tanzen. Und: Mit dem Tanzen kann man nicht früh genug anfangen. Der jüngste Teilnehmer schunkelte auf dem Arm der Eltern mit.
Bobingen
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