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Bobingen: Kellerduell für den TSV Bobingen

Bobingen

Kellerduell für den TSV Bobingen

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    Im Flutlichtspiel bei strömendem Regen in Aindling gelang den Bobinger Stürmern kein Treffer. Gegen die Schießbude der Liga, Aufkirchen, sollte Maximilian Krist (rechts) unbedingt treffen.
    Im Flutlichtspiel bei strömendem Regen in Aindling gelang den Bobinger Stürmern kein Treffer. Gegen die Schießbude der Liga, Aufkirchen, sollte Maximilian Krist (rechts) unbedingt treffen. Foto: Elmar Knöchel

    Die Englische Woche hatte durchaus einen vorentscheidenden Charakter. Mit Spielen gegen Gilching, Aindling und am kommenden Samstag gegen Aufkirchen, hatte und hat der TSV Bobingen Gegner auf Augenhöhe. Und so hätten in dieser Woche einige wichtige Punkte gegen den Abstieg eingefahren werden können. Die gute Nachricht: Bobingen hat in den ersten beiden Spielen in

    In Aindling reichte es nur zu einem 0:0

    Auch bei der Nullnummer in Aindling hat sich das Team nicht wie ein Absteiger präsentiert. Moral und Kampfgeist stimmten. Auf dem tiefen Boden, bei strömendem Regen zeigte sich die Elf unter Flutlicht trotz der widrigen Umstände hoch motiviert. In der zweiten Hälfte hatte der TSV Bobingen sogar mehr Spielanteile und konnte Aindling über weite Strecken in der eigenen Hälfte festnageln. Doch der erlösende Treffer wollte nicht fallen. Entweder war ein Abwehrbein im Weg oder der Ball ging am Tor vorbei. 

    Wobei der TSV Bobingen, speziell im Abstiegskampf, einfach zu wenige Abschlüsse hat. Um Tore zu schießen, muss man auch aufs Tor schießen. Das gelang den Stürmern in Aindling zu selten. Immer wieder suchten sie spielerische Lösungen. Aber manchmal hilft im Tabellenkeller einfach nur die Brechstange. Aber die packte der TSV auch in Aindling nicht aus. In den Schlussminuten, als Bobingen versuchte, irgendwie doch noch den "Lucky Punch" zu setzen, kam dann der TSV Aindling zu seinen einzigen zwei Torchancen in der zweiten Hälfte. Davon eine hochkarätige. Da half den Bobingern das Glück, letztlich doch noch einen Punkt aus dem Wittelsbacher Land mitzunehmen. 

    Ein Sieg im Kellerduell ist Pflicht

    Nun kommt es also zum Abstiegsgipfel im Bobinger Stadion. Gegen das punktgleiche Tabellenschlusslicht Aufkirchen sind drei Punkte Pflicht, um noch einmal einen Anlauf auf den Relegationsplatz zu nehmen. Mut machen könnte das Hinspiel im Schatten des Hesselbergs. Dort gelang der Detke-Elf mit einem 4:0 der höchste Saisonsieg. 

    Hatten im Hinspiel Grund zum Jubel. Berkay Akgün (rechts) und Matteo Di Legio
    Hatten im Hinspiel Grund zum Jubel. Berkay Akgün (rechts) und Matteo Di Legio Foto: Elmar Knöchel

    Seit dem ist allerdings viel passiert. Vor allem die letzten Aufkirchener Ergebnisse sollten dem TSV eine deutliche Warnung sein. Denn nach der Winterpause präsentieren sich die Mittelfranken deutlich stärker als zum Saisonbeginn. Sie schafften ein 1:1 beim TSV Schwabmünchen, danach ein 0:0 zu Hause gegen den Tabellenführer Unterhaching und am letzten Spieltag ein völlig überraschendes 5:1 gegen den starken TV Erkheim. Gegen die Allgäuer unterlag Bobingen zu Hause mit 1:3. 

    Das größte Problem der Mittelfranken ist allerdings die Defensive. In bisher 24 Ligaspielen kassierten sie ganze 60 Gegentore. Das ist der zweitschlechteste Wert der Landesliga-Südwest. Das Spiel im Bobinger Stadion beginnt am Samstag, dem 30. März um 14 Uhr. Schiedsrichter wird Maximilian Oligschläger sein.

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