Robert Rosen zeigt auf einen großen Sack mit Tausenden von beigefarbenen Kunststoffstücken, in etwa so groß wie ein Eineurostück. Diese Teilchen sollen zu feinem Pulver werden. Dafür laufen sie durch eine von insgesamt zehn riesigen Maschinen in der Halle der Firma Netzsch in Bobingen. Ein paar Meter weiter im Steuerungsbüro nimmt der Geschäftsführer ein durchsichtiges Päckchen in die Hand, darin sandfarbenes Pulver. "Das Endprodukt durchläuft mehrere Kontrollen bei uns, es wird beispielsweise geprüft, ob es fein genug ist", erläutert Rosen. Das Pulver hat eine Zielkörnung von 5 bis 20 µm. "Im Vergleich: Das menschliche Haar hat einen Durchmesser von 50 bis 80 µm."
Bobingen