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Bleibt die Festung Lagerlechfeld weiterhin unbezwingbar?

Fußball-Bezirksliga

Festung Lagerlechfeld! Kann im heimischen Territorium niemand sie bezwingen?

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    Kann Lagerlechfeld (gelbe Trikots) seine Heimstärke wie gegen Thalhofen (Bild), auch gegen das Schlusslicht der Tabelle ausspielen?
    Kann Lagerlechfeld (gelbe Trikots) seine Heimstärke wie gegen Thalhofen (Bild), auch gegen das Schlusslicht der Tabelle ausspielen? Foto: Elmar Knöchel

    In der Bezirksliga Süd steht der achte Spieltag an. Dabei warten auf die Teams aus dem Südlichen Landkreis unterschiedliche Aufgaben. Oder wie es der Bobinger Co-Trainer Christopher Detke formulierte: „Jedes kommende Spiel muss erst gewonnen werden.“ Und gerade in der Bezirksliga stimmt diese Aussage. Blickt man auf die Ergebnisse wird klar, dass nahezu jedes Team jeden Gegner schlagen kann. Die auf dem Papier leichteste Aufgabe hat am kommenden Sonntag die SpVgg Lagerlechfeld. In die Festung der Lechfeldhasen, die alle bisherigen Heimpartien gewonnen haben, kommt der Tabellenletzte aus Oberstdorf. In sieben Partien konnten die Allgäuer erst einen Punkt holen. Die bisherige Heimstärke der Männer um Spielertrainer Daniel Raffler macht das Team automatisch zum Favoriten in diesem Spiel.

    Der TSV Bobingen trifft auf formstarke Kaufbeurer

    Eine Reise nach Kaufbeuren steht dem TSV Bobingen am Samstag bevor. Nimmt man die bisherigen Ergebnisse als Maßstab, ist der Landesliga-Absteiger in der Favoritenrolle. Doch das Kaufbeurer Team kann eine aufsteigende Tendenz vorweisen. Nach einem eher schwachen Start in die Saison gelangen der Mannschaft um Trainer Daniel Eberl zuletzt drei Siege in Folge. Unter anderem wurde der FC Königsbrunn mit einer 4:0-Klatsche nach Hause geschickt. Der TSV Bobingen sollte also gewarnt sein. Allerdings wird das Team von Trainer Dmitrij Peil wieder auf seine Stärken vertrauen. Denn immerhin ist Bobingen noch immer ungeschlagen, wenn auch das ein oder andere Unentschieden unnötig war. Unterschätzen wird bei den Bobingern die Allgäuer wohl niemand. Denn die Erinnerung an heiß umkämpfte Matches der beiden Teams in der Bezirksligasaison vor dem Bobinger Aufstieg dürfte bei den Spielern noch durchaus präsent sein.

    Hat Bobingens Kapitän Hüseyin Tomakin (vorn), in Kaufbeuren wie vor zwei Jahren wieder Grund zum Jubeln ?
    Hat Bobingens Kapitän Hüseyin Tomakin (vorn), in Kaufbeuren wie vor zwei Jahren wieder Grund zum Jubeln ? Foto: Elmar Knöchel (Archivbild)

    Türkgücü und der nächste Versuch, den Tabellenkeller zu verlassen

    Rätsel gibt im Moment Türkgücü Königsbrunn auf. „An der Kampfbereitschaft liegt es nicht“, sagte Trainer Paolo Maiolo nach der Niederlage in Thalhofen in der vergangenen Woche. Insgesamt vier Mal musste der nach Maiolos Aussage „hervorragend haltende Keeper Elias Reinert“, hinter sich greifen. Vor allem mit den haarsträubenden, individuellen Fehlern seines Teams haderte der Königsbrunner Trainer. Ausgerechnet jetzt kommt der SV Mering wieder einmal nach Königsbrunn. Um aus dem Tabellenkeller herauszukommen, braucht Türkgücü dringend einen Sieg. Der FC Königsbrunn wird auf den SVO Germaringen treffen. Beide Teams trennt in der Tabelle nur ein Punkt. Für den FC spricht, dass das Team auswärtserfahren ist. Von sieben Königsbrunner Punkten wurde sechs auf des Gegners Platz gewonnen. Dem gegenüber gelangen den Germaringern zu Hause bisher nur zwei Unentschieden. Ein Unentschieden im Ostallgäu wäre daher keine Überraschung und ein Ergebnis, mit dem der Königsbrunner Spielertrainer David Bulik wohl durchaus leben könnte.

    Der FC Königsbrunn, am Ball Emre Cevik, hat in Germaringen gute Chancen einen Punkt zu holen.
    Der FC Königsbrunn, am Ball Emre Cevik, hat in Germaringen gute Chancen einen Punkt zu holen. Foto: Elmar Knöchel
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