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Bilanz des Bobinger Volksfests

Bobingen

Das Bobinger Laurentiusfest ist gut gelaufen

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    Kurt und Markus Paiser (Mitte) ziehen eine positive Bilanz zum Bobinger Volksfest. Schankkellner Jürgen Strauß (links) und Kellner Markus Zöschg (rechts) hatten viel Spaß bei der Arbeit im Zelt.
    Kurt und Markus Paiser (Mitte) ziehen eine positive Bilanz zum Bobinger Volksfest. Schankkellner Jürgen Strauß (links) und Kellner Markus Zöschg (rechts) hatten viel Spaß bei der Arbeit im Zelt. Foto: Elmar Knöchel

    „Insgesamt dürften es rund 14.000 Besucher gewesen sein, davon rund 3000 auf dem Laurentiusmarkt am Sonntag“, sagte Fabian Koppel, Hauptamtsleiter in Bobingen und zuständiger Marktleiter. Mit diesen Zahlen könne man sehr zufrieden sein - schließlich sei es an den Nachmittagen durchgehend sehr heiß gewesen. Dafür sei der Besuch des Festes an den Abenden dann wirklich gut gewesen.

    Begonnen habe das Fest bereits vielversprechend. Der Umzug und der anschließende Abend der Vereine und Betriebe habe schon am ersten Tag für ein volles Festzelt gesorgt. Auch die Schausteller hätten sich positiv geäußert, so Koppel: „Die Mehrzahl wird im nächsten Jahr wiederkommen.“ Die Verlängerung des Festes sei ebenfalls positiv gesehen worden, wobei es für einige Schausteller wegen der zeitlichen Nähe zum Beginn des Herbstplärrers mit Ab- und Aufbau etwas „stressig“ werde. Eine Verlängerung des Festes insgesamt werde es im nächsten Jahr eventuell in anderer Form geben. Nach Abbau des Vergnügungsparks könnte das Zelt noch stehen bleiben, da der Feiertag dann auf den Freitag fallen werde. Konkrete Planungen gebe es allerdings noch nicht.

    Einige Fieranten sind nicht gekommen

    Beim Laurentiusmarkt, der traditionell immer am Sonntag stattfindet, sieht der Bobinger Hauptamtsleiter noch Luft nach oben. „Erfreulicherweise war der Markt heuer wieder größer. Allerdings war das kulinarische Angebot noch nicht so, wie wir es uns wünschen würden.“ In der Bewerbungsphase habe es mehr Anfragen gegeben, aber einige Fieranten seien dann letztlich doch nicht gekommen. Das Ziel für den Markt sei, das kulinarische Angebot wieder zu verbessern. Das sei aber nicht so einfach, da viele der Standbetreiber den Arbeitsaufwand für nur einen Markttag scheuen würden. Ein voller Erfolg seien die Festtage unter besonderem Motto gewesen. Speziell beim Seniorenmittag seien rund 400 Seniorinnen und Senioren dabei gewesen. Hierfür gab es Gutscheine von der Stadt für Essen und Getränke.

    Es werde in den kommenden Monaten Gespräche mit allen Beteiligten geben, um zu sehen, wo es noch Möglichkeiten zur Steigerung der Attraktivität des Laurentiusfestes geben könnte. Schausteller und Festwirt wünschen sich, wieder ein Feuerwerk zu organisieren. Das sei immer noch ein gutes Zugpferd. Allerdings, so Koppel, müsse dafür die Finanzierung geklärt werden. „So ein Volksfest ist für eine Stadt immer ein finanzieller Aufwand. Gleichzeitig ist es ein Aktivpunkt im gesellschaftlichen Leben der Stadt.“

    Auch der Festwirt ist zufrieden

    Auch Festwirt Kurt Paiser zieht eine positive Bilanz. „Wir sind mit den Besucherzahlen, speziell am Abend, sehr zufrieden.“ Durch die große Hitze sei es an den Nachmittagen dagegen ruhig gewesen. „Gleich der erste Abend mit dem Umzug und dem Bieranstich durch den Bürgermeister war klasse, das Zelt war voll“, sagte der Scherstetter, der auch viele andere Feste in der Region als Wirt begleitet. Auch für die weiteren Tage sei das Programm im Zelt gut angenommen worden. Der letzte Festtag am Donnerstag sei noch einmal ein Höhepunkt gewesen. Das Oldtimertreffen habe alle Erwartungen übertroffen. Rund 250 Anmeldungen habe es gegeben und die Messe inklusive Schaustellersegnung sei sehr positiv aufgenommen worden. Passend zu den Oldtimern sei dann auch der Country-Frühschoppen im Festzelt ein besonderes Event gewesen, so Paiser. „Das Gesamtkonzept ist aufgegangen. Wir sind auf jeden Fall zufrieden. Natürlich gibt es für das nächste Jahr, dann wird es das 75. Mal sein, dass das Fest stattfindet, noch Potenzial für Verbesserungen“, so Paiser.

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