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AWO-Seniorenheim Königsbrunn: Vorreiter für queere Inklusivität

Königsbrunn

Queer-freundliches Altenheim in Königsbrunn: Wenn Opa Männer liebt

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    Freuen sich in Königsbrunn über das Siegel: Einrichtungsleiterin Daniela Nagengast-Baumann (von links), Kristin Marquart von der Schwulenberatung Berlin, Marion Leichtle-Werner, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AWO Schwaben.
    Freuen sich in Königsbrunn über das Siegel: Einrichtungsleiterin Daniela Nagengast-Baumann (von links), Kristin Marquart von der Schwulenberatung Berlin, Marion Leichtle-Werner, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AWO Schwaben. Foto: Marco Keitel

    Dass es hier um Vielfalt und Akzeptanz für queere Menschen geht, wird schon im Eingangsbereich des AWO-Seniorenheims in Königsbrunn deutlich. Fotos auf Aufstellern zeigen ältere Menschen, die sich nicht mit den gängigen Definitionen von Geschlecht oder Sexualität identifizieren. Sie sind Teil des Projekts „Mit Euren Spuren“ von sechs jungen Fotografinnen und Fotografen aus München. Da ist etwa die Augsburgerin, Jahrgang 1941, die mit ihrer Freundin, Jahrgang 1930, zusammen in einer Wohnung in München lebt und gerne singt. Oder Hans-Thorsten Deneke, der bis er 14 Jahre alt war in Augsburg gelebt hat, und dessen Partner Jürgen Pfennig. Deneke und Pfennig sind persönlich anwesend, als dem Königsbrunner Seniorenheim ein Siegel verliehen wird, das es zum bayernweiten Vorreiter macht. Die Schwulenberatung Berlin zeichnet es als „Lebensort Vielfalt“ aus.

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