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Nach einer zweijährigen Corona-Pause freuten sich die Allkämpfer aus der Region, endlich wieder eine Landkreismeisterschaft austragen zu können. Über 70 kamen nach Graben.
Bei der 13. Landkreismeisterschaft Allkampf Jitsu kam sie endlich nach Graben, wo der Sitz der Deutschen Allkampf Union ist. Seit 31 Jahren ist dort deren Präsident Friedrich Kosak zu Hause. Er freute sich sehr, dass es ihm gelungen war, die Titelkämpfe erstmals in die schöne Gräbinger Sporthalle zu verlegen. "Wir fanden hier ideale Verhältnisse vor, um auf drei Wettkampfmatten die Prüfungen stattfinden zu lassen", so Kosak. Er betonte, dass vor allem im Kinder- und Jugendbereich ein kräftiger Zulauf zu verzeichnen sei und die Mitgliederzahlen steigen, während sie im Erwachsenenbereich stagnieren würden.
Erwachsene nahmen an den Titelkämpfen auch nicht teil, da es wegen Corona zu geringen Anmeldezahlen gekommen sei. Trotzdem freute sich der ausrichtende Verein, der SV Untermeitingen, dort zeichnete Jürgen Löhning verantwortlich, dass über 70 Teilnehmer auf der Matte standen. Die Kinder mussten fünf Selbstverteidigunstechniken zeigen, bei den Jugendlichen kamen noch Formenlauf und Bruchtests dazu. Die geprüften Kampfrichter stammten alle aus der Region und den fünf beteiligten Vereinen (SV Untermeitingen, TSV Schwabmünchen, Agawang, Dinkelscherben und Großaitingen).
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