Die Kernaufgaben einer Feuerwehr sind die Brandbekämpfung und die technische Hilfeleistung, zum Beispiel das Befreien einer eingeschlossenen Person aus einem verunfallten Auto. Bei diesen Einsätzen kommt es immer wieder vor, dass die Feuerwehr als zuerst eintreffendes Rettungsmittel auch mit der Versorgung und Betreuung von Verletzten konfrontiert wird. Je nach Einsatzszenario können diese Verletzungen auch lebensbedrohlich sein. Der Feuerwehr Wehringen war es deshalb ein Anliegen, sich über das normale Maß eines Erste-Hilfe-Kurses hinaus vertiefter fortzubilden, um für diese oftmals herausfordernden Aufgaben gut gewappnet zu sein. Das Ergebnis kann sich sehen lassen
Zehn Feuerwehrmitglieder haben sich in 48 Unterrichtseinheiten in rettungsmedizinischen Grundlagen beziehungsweise zum Feuerwehrsanitäter schulen lassen. Die Bandbreite reichte von theoretischen Inhalten wie der Anatomie und Physiologie des Herz-Kreislauf-Systems bis hin zu praktischen Simulationstrainings von internistischen Notfällen. Teilnehmer waren Kommandant Gerhard Schmidbauer, Laura Oettinger, Philipp Wagner, Sandro Mulargia, Christian Haider, Manuel Thalhofer, Gerhard Langenmayr, Matthias Mosler, Lukas Langenmayr und Max Schuler.
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