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Schwabmünchen: Zauberhafte Momente beim "Magic Dinner"

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Zauberhafte Momente beim "Magic Dinner"

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    Vor allem mit seinen Fähigkeiten als Mentalist trumpfte Louis von Eckstein auf.
    Vor allem mit seinen Fähigkeiten als Mentalist trumpfte Louis von Eckstein auf. Foto: Christian Kruppe

    Da steht er, mustert die Gäste mit schelmischen Blick. Der Magier und Menaltist Louis von Eckstein begrüßt die Gäste im Gasthof „Zur Wertachau“ gleich mit einer Frage. „Wer möchte, dass ich ihn nicht nach vorne hole?“ Die Antwort ist ein Gekicher der überwiegend weiblichen Publikums. Ein Umstand, den der Magier schon zuvor begrüßt hat. „Frauen sind zugänglicher als Männer“, verrät er. Und holt gleich die erste Dame aus dem Publikum. Annika heißt sie und wird gleich ihr blaues – oder besser – schwarzes Wunder erleben. Louis von Eckstein hat einen schwarzen Marker dabei und lässt sein „Opfer“ lesen, was darauf steht. „Permanent Marker“ liest Annika vor. Von Eckstein malt sich ein „X“ auf die Hand, rubbelt drüber, um zu zeigen, dass es nicht weg geht. „Wie bekomme ich dass wieder weg?“ fragt er in die Runde. Die Antworten sind vielfältig, doch der Zauberer hat seine eigene Variante. „Ich zaubere dieses Kreuz einfach in Annikas Hände“, prophezeit er, um dann einfach das Kreuz von seiner Hand zu lösen. Die Augen im Publikum werden größer. Ein paar mystische Gesten und einen Zauberspruch später, bittet er Annika, ihre vorher geschlossenen Hände zu öffnen. Die Augen aller werden noch größer, als in ihrer Handfläche ein schwarzes „X“ zum Vorschein kommt. Der erste Applaus brandet auf und die Tür zur Küche geht auf. Der erste Gang kommt auf den Tisch – denn zu einem „Magic Dinner“ zählt auch ein sehr leckeres Drei-Gang-Menü. Zwischen den Gängen ist der Zauberer und Mentalist an der Reihe. Mit viel Witz und Charme verzaubert er die Gäste, lässt Tische fliegen, der Applaus wird immer stürmischer. Ob auf seiner Bühne, oder am Tisch, wo er für die anwesenden Kinder immer wieder einen kleinen Trick parat hat, von Eckstein hat die Gäste in seinen Bann gezogen. Und dass, obwohl er seine beste Seite noch gar nicht gezeigt hat. Dass ist das Gedankenlesen.

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