Wie Landwirte und Spaziergänger Wiesenbrüter auf dem Lechfeld schützen
Plus Ein Projekt von Vogelexperten und Landwirten soll Kiebitze und andere Vögel in der Region schützen. Auch Spaziergänger können zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen.
Kiebitze und andere Wiesenbrüter sind aus ihren Winterquartieren in die Region zurückgekehrt. Um sich fortzupflanzen, suchen sie bevorzugt das Gebiet östlich des Hochfeldes zwischen Königsbrunn und Kleinaitingen sowie die feuchten Auen im Wertachtal von Gennach bis ins Ostallgäu auf. Doch Wildvögel wie Kiebitz, Brachvogel, Rebhuhn oder Feldlerche brauchen einen besonderen Schutz. Denn ihre Population hat sich in den vergangenen Jahren stark reduziert. Die Regierung von Schwaben hat deshalb im Jahr 2013 das Pilotprojekt "Kiebitz Soforthilfe Schwaben" und zwei Jahre später das Biodiversitätsprojekt "Wiesenbrüter-Brutplatzmanagement" gestartet.
Das Gemeinschaftsprojekt soll Wiesenbrüter auf dem Lechfeld schützen
Auf dem Lechfeld kümmert sich Projektleiter Robert Kugler mit seinen Mitarbeitern von der Arbeitsgemeinschaft Ornithologie im Naturwissenschaftlichen Verein für Schwaben und der Kreisgruppe Augsburg des Landesbundes für Vogelschutz um den Schutz von Brutplätzen. Im Süden des Landkreises übernimmt der Landschaftspflegeverband Augsburg-Land mit seinem Vorsitzenden Konrad Dobler und Geschäftsführer Werner Burkhart diese Aufgabe in Zusammenarbeit mit dem Nachbarverband im Ostallgäu.
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