Manfred Nerlinger mahnte im Bürgersaal, nicht zu jammern. „Es ist alles noch zumutbar“, sagte er. Man werde noch viel durchstehen müssen.
Corona sei noch lange nicht vorbei. Trotzdem hoffe er, dass man bald wieder ein normales Leben führen dürfe. Nerlinger bedauerte, dass die letzte Sitzung nicht im feierlichen Rahmen stattfinden konnte. „Normalerweise nutzen wir diesen Termin, um uns bei zahlreichen Ehrenamtlichen zu bedanken und miteinander zu feiern. Es ist schade, dass wir das in diesem Jahr nicht tun können“, sagte Bürgermeister Manfred Nerlinger. Das Jahr 2020 sei einfach ein besonderes Jahr gewesen. Noch vor einem Jahr habe sich niemand vorstellen können, dass es heute so sei.
Erfolgreiche Projekte abgeschlossen
Dennoch habe man in Wehringen einiges auf die Bahn bringen können, so Nerlinger. Er blickte auf Projekte wie den Neubau der Bahnunterführung an der Ortsverbindungsstraße nach Oberottmarshausen, den Erwerb von Flächen für die Gemeinde und den Bau der Freiluftsporthalle zusammen mit dem FSV Wehringen zurück. Auch im nächsten Jahr werde man vieles angehen können, sagte Nerlinger und versprach: „Alle unsere Feste werden nachgeholt, sobald es geht.“
Generationenwechsel im Gemeinderat
Begeisterung war in Nerlingers Worten zu spüren, als er auf den Generationenwechsel im Gemeinderat einging. Dieser sei reibungslos verlaufen und er freue sich schon auf den weiteren gemeinsamen Weg. Zweiter Bürgermeister Max Schuler bedankte sich im Namen der Gemeinderäte für die gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister und Verwaltung und lobte seinerseits den gelungenen Generationenwechsel. Gemeinsam sei man gut durch das schwierige Jahr gekommen.
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